
Ein beeindruckendes Jahr für die globale Musikindustrie: Nach Angaben der neuen IFPI-Vorsitzenden Victoria Oakley ist das Wachstum in der Branche auch 2024 ungebrochen, wenn auch mit geringerem Zuwachs. Globale Erfolge, wie das Album "brat" von Charli XCX und die rekordverdächtige Tour von Taylor Swift, haben das Wachstum beflügelt. "Die Musikindustrie bleibt ein kleiner, aber mächtiger Sektor", erklärte Oakley. In den letzten Jahren konnte die Industrie durch Streaming- und Auftrittseinnahmen das zehnte Jahr in Folge zulegen, wobei die sich im Vorjahr steigenden Streaming-Abonnements auf 752 Millionen Nutzer gestiegen sind, so kleinezeitung.at.
Streaming im Aufwind
Der Streamingbereich trug mit 185,8 Millionen Euro zu einem Gesamtumsatz von 254 Millionen Euro in Österreich bei, was das Land über den weltweiten Durchschnitt anhebt. Während die physischen Verkaufszahlen um 3,1 Prozent zurückgingen, erfreuen sich Vinyl-Schallplatten weiterhin eines Wachstums von 4,6 Prozent – dem 18. Anstieg in Folge. Dabei wurde auch das Potenzial der Künstlichen Intelligenz im Musiksektor angesprochen; Oakley betonte die Notwendigkeit, rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um das Urheberrecht zu schützen.
<p Gleichzeitig erschütterte ein KI-Modell des chinesischen Startups DeepSeek den Aktienmarkt. Der US-Chipkonzern Nvidia erlebte den größten Tagesverlust in der Geschichte der Wall Street, was einen unvorstellbaren Verlust von 600 Milliarden Dollar an Börsenwert bedeutete. Nvidias Aktien fielen um 17 Prozent, während Apple als neues wertvollstes Unternehmen der Welt hervorging. Das tiefere Verständnis der Wettbewerbslage wirft Fragen über die Strategien etablierter Unternehmen auf, da Investitionen in KI möglicherweise nicht mehr ausreichen, um die Marktstellung zu sichern, wie tagesschau.de berichtet.
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