Ein riskantes Abenteuer nahm am 13. Dezember ein abruptes Ende für einen 18-jährigen Fahrer in Wien. Der junge Mann, der sich hinter dem Steuer eines Autos mit einem Probeführerschein befand, raste auf der Wiener Nordrand Schnellstraße S2 mit athletischen 200 km/h in Richtung Stadt hinaus. Die Polizei nahm daraufhin die Verfolgung auf und konnte ihn schließlich stoppen, wie Heute.at berichtete.
Zunächst stritt der Fahrer alle Vorwürfe ab und wollte die massive Geschwindigkeitsübertretung nicht einsehen. Erst als die Polizei ihn mit einem geeichten Tachometer und einer Videoaufzeichnung konfrontierte, gab er sein Fehlverhalten zu. In der Folge wurde ihm der Probeführerschein vorläufig entzogen und das fahrbare Untersatz vorübergehend beschlagnahmt. Auch Anzeigen darf er erwarten: Der Lenker wird wegen mehrfacher Geschwindigkeitsübertretungen zur Rechenschaft gezogen, wie MeinBezirk.at berichtete.
Solche rücksichtslosen Fahrmanöver gehen nicht nur mit einem hohen Unfallrisiko einher, sie bringen auch erhebliche rechtliche Konsequenzen mit sich. Der Vorfall zeigt deutlich, wie aktiv die Polizei bei Geschwindigkeitsübertretungen in Österreich einschreitet. Die Strenge der Maßnahmen könnte als Warnung für andere Fahrer gesehen werden, die versuchen, ihre Grenzen auf den Straßen zu testen.
