
Mika Vermeulen hat beim Langlauf-Weltcup in Lillehammer für Furore gesorgt! Der 25-jährige Steirer belegte im 10-km-Skating-Rennen den tollen achten Platz, aber Fabian Löwström Nyenget stellte einmal mehr die Dominanz der Norweger unter Beweis. Vermeulen hatte am Ende ein Rückstand von 49,5 Sekunden auf den Sieger insgesamt, was in den Ergebnissen des Wettkampfes einen eindrucksvollen Sechsfach-Sieg des norwegischen Teams bedeutet. "Es war ein Medium-Tag bei schwierigen Verhältnissen," so Vermeulen, der im heimischen Lillehammer lebt und die lokale Sprache perfekt beherrscht. Die harten Bedingungen waren ein klarer Kampf gegen ein wahnsinnig starkes norwegisches Team, was die Herausforderung noch intensiver machte, wie krone.at berichtete.
Vermeulen bleibt selbstkritisch
„Ganz zufrieden kann ich noch nicht sein. Ich war schon ein 'Drumm' schlechter als in den letzten beiden Rennen,“ ergänzte der Athlet. Zwischendurch befand er sich bei Kilometer 5,6 sogar auf dem sechsten Platz, doch mit zunehmendem Wettkampf musste er einige Positionen verlieren. Seine Konkurrenz, insbesondere der Deutsche Friedrich Moch, der als siebter ins Ziel kam, wusste sich an diesem Tag stark zu präsentieren, was Vermeulen zur zweitbesten Platzierung unter den Nicht-Norwegern verhalf. Nach diesem Rennen stehen am Samstag sowohl der Sprint als auch der Skiathlon auf Vermeulens Programm. "Im Skiathlon sind die Karten wieder neu gemischt, da hoffen wir das Beste," blickt er optimistisch auf die kommenden Herausforderungen, wie laola1.at berichtete.
Das Rennen in Lillehammer steht auch stellvertretend für die beeindruckende Stärke des norwegischen Langlauf-Teams, das mit Nyenget und seinen Kollegen die Konkurrenz klar hinter sich ließ. Vermeulens Leistung unterstreicht jedoch, dass er auf der richtigen Spur ist und mit seinen nächsten Auftritten in den kommenden Tagen, wieder für Furore sorgen könnte.
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