Österreich

Mika Vermeulen: 8. Platz im Langlauf, Norweger dominieren in Lillehammer!

Beim Langlauf-Weltcup in Lillehammer dominierte einmal mehr die norwegische Mannschaft, die mit einem überragenden Sechsfachsieg aufwartete. Martin Løwstrøm Nyenget war der strahlende Sieger des 10-Kilometer-Rennens und feierte seinen insgesamt sechsten Weltcupsieg mit einer Zeit von 24:52.5 Minuten. Er setzte sich mit 4,1 Sekunden Vorsprung vor Simen Hegstad Krüger und 7,8 Sekunden vor Harald Østberg Amundsen durch. Nyenget, der an seiner heimischen Strecke siegte, erklärte: „Es war ein fantastischer Tag, um hier zu gewinnen.“ Die Bedingungen waren dabei alles andere als einfach – Neuschnee und Temperaturen um -3,7°C machten das Rennen zur Herausforderung für die Athleten. Wie auch xc-ski.de berichtete, kämpften viele Athleten mit der anspruchsvollen Strecke, die durch lange Anstiege und steile Abfahrten gekennzeichnet ist.

Mika Vermeulen aus Österreich zeigte eine solide Leistung und erreichte mit einem achten Platz ein weiteres Top-10-Resultat, jedoch war er mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden. „Ganz zufrieden kann ich heute leider nicht sein. Das Rennen war schon ein Stück schlechter, als meine letzten beiden Skating-Wettkämpfe“, sagte der 25-Jährige nach dem Rennen. Vermeulen, der in Lillehammer lebt und trainiert, hatte zwischenzeitlich sogar auf dem sechsten Platz gelegen, fiel aber auf den achten Rang zurück. Er beendete das Rennen mit einem Rückstand von 49,5 Sekunden auf den Sieger Nyenget und wird am Samstag beim Sprint sowie am Sonntag im Skiathlon antreten, wo er auf bessere Ergebnisse hofft. Vor ihm landete der Deutsche Friedrich Moch, der als bester Nicht-Norweger auf dem siebten Platz finishte, wie von laola1.at berichtet.

Starke Leistungen im deutschen Team

Das deutsche Team konnte ebenfalls überzeugen, indem es mit mehreren Athleten unter den besten 30 landete. Neben Moch schlossen Florian Notz, Albert Kuchler, Janosch Brugger und Anian Sossau das Rennen im vorderen Feld ab. Nur der Sprinter Jan Stölben fiel deutlich zurück und belegte den 75. Platz. Die Mannschaft zeigte sich stark und präsentierte sich gut auf der schwierigen Strecke, während Vermeulen mit den harten Bedingungen zu kämpfen hatte. „Es ist einfach hart, aber es ist ihm auf jeden Fall zu vergönnen“, so der Österreicher über den norwegischen Sieg. Die nächste Herausforderung wartet bereits, und Vermeulen hofft auf eine Verbesserung in den kommenden Wettbewerben.

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Lillehammer, Norwegen
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
xc-ski.de

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