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Marco Schwarz, der österreichische Ski-Star, zieht in Betracht, seine Rückkehr in die Speed-Disziplinen früher als erwartet zu vollziehen. Laut Informationen von laola1.at plant der Kärntner, während des kommenden Wochenendes in Kvitfjell am Abfahrtstraining teilzunehmen. Die Strecke, die bereits 1994 als Olympiapiste diente, wird Schauplatz von zwei Abfahrten sowie einem Super-G für die Ski-Männer sein. Schwarz hat nach seiner schweren Knieverletzung, die er im Dezember 2023 bei einem Sturz in Bormio erlitt, seinen Fokus zunächst auf Technik-Disziplinen gelegt.
Plan für die Rückkehr
Der 29-Jährige bereitete sich nach seiner Verletzung, die einen Kreuzband- und Meniskusriss sowie einen Knorpelschaden umfasste, darauf vor, im Frühjahr wieder ins Speedtraining einzusteigen. "Ich werde im Frühjahr wieder ins Speedtraining einsteigen und schauen, wie es sich im Sommer entwickelt", erklärte Schwarz. In der aktuellen Saison plant er drei Starts bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm, wo er bereits in der Vorwoche seine Rückkehr zur Rennstrecke angekündigt hat. Laut ski1.at wird der Kärntner am Mittwoch in der Teamkombi mit seinem Partner Stefan Babinsky antreten und hat auch große Hoffnungen für die weiteren Disziplinen wie Riesentorlauf und Slalom, wo er bereits gute Platzierungen erzielt hat.
Schwarz zeigt sich optimistisch: "Ich fühle mich körperlich recht wohl", und er freut sich darauf, "die Stimmung aufzusaugen," während die Konkurrenz in Saalbach-Hinterglemm stattfindet. Trotz der verletzungsbedingten Auszeit ist die Motivation des Athleten ungebrochen, und er ist bereit, sein Talent auf der Rennstrecke unter Beweis zu stellen. Für die Fans bleibt spannend zu beobachten, ob Schwarz endgültig den Rücksprung in die Speed-Disziplinen schafft und sein Potenzial voll ausschöpfen kann.
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