Bei der zweiten Abfahrt der Ski-Männer in Kvitfjell, die am 7. März 2025 um 10:30 Uhr gestartet wurde, fiel eine wichtige Entscheidung im Disziplinen-Weltcup. Marco Odermatt, der Schweizer Superstar, konnte trotz eines starken Auftritts nicht als Sieger hervorgehen und musste sich dem italienischen Skistar Dominik Paris geschlagen geben. Laut Informationen von Tagesanzeiger.ch belegte Odermatt den zweiten Platz und hat nun 103 Punkte Vorsprung auf seinen Landsmann Franjo von Allmen, der den vierten Platz erreichte. Damit ist die kleine Kristallkugel für Odermatt in greifbarer Nähe.
Stefan Eichberger eröffnete das Rennen und die Abfahrt war fest in Schweizer Hand, bis Paris mit einer fabelhaften Leistung die Party der Eidgenossen ruinierte. Auf dem Podest folgten Stefan Rogentin und Alexis Monney, die die Plätze drei und fünf belegten, während Odermatt und von Allmen um den Gesamtweltcup kämpften. Laut Laola1.at zeigte sich Paris nach seinem Sieg als „Partycrasher“, der die Ambitionen der Schweizer auf einen historischen Vierfachsieg verhinderte, was zuletzt vor 29 Jahren gelang.
Schweizer Spitzenleistung und ein Schreckmoment
Die Abfahrt in Kvitfjell entwickelte sich zu einem spannenden Wettkampf mit unerwarteten Momenten. Franjo von Allmen hatte im oberen Teil der Strecke einen Schreckmoment, als er in die falsche Richtung sprang, was seine Leistung jedoch nicht gravierend beeinträchtigte. Odermatt, überrascht über seine starke Zeit, bleibt in der Führung des Weltcups unangefochten, da selbst sein Hauptkonkurrent, Henrik Kristoffersen, ihn nicht mehr überholen kann. Mit der gesammelten Punkteausbeute dürfte Odermatt nun mehr als nur berechtigte Hoffnungen auf den Gesamtsieg haben, während die Schweizer Nationalmannschaft weiterhin dominant auf dem Schnee bleibt.
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