Manchester City entfesselt neuen Rechtsstreit gegen Premier League!

Manchester City, England - Der sich zuspitzende Konflikt zwischen der Premier League und Manchester City erreicht einen neuen Höhepunkt. Der englische Meister hat nun umfassende rechtliche Schritte gegen die neu überarbeiteten Sponsoring-Regeln eingeleitet. Laut Berichten von laola1.at und dailymail.co.uk haben die Anwälte des Klubs die Premier-League-Verantwortlichen darüber informiert, dass sie eine Schiedsverhandlung bezüglich der geänderten Vorschriften zu sogenannten Associated Party Transactions (APT) einleiten wollen.

Die APT-Regeln, die darauf abzielen, finanzielle Verbindungen zwischen Sponsoren und den von ihnen unterstützten Klubs zu regulieren, gelten für Manchester City als rechtswidrig und wurden bereits früher von einem unabhängigen Schiedsgericht teilweise als ungültig erklärt. Nachdem die Premier League jedoch die Regeln überarbeitet hatte, stimmten nur wenige Klubs, einschließlich Aston Villa und Nottingham Forest, gegen die neuen Vorschriften, während die Mehrheit die Reformen annahm. City sieht in den Änderungen eine Diskriminierung und hat angekündigt, die neuen Regelungen gerichtlich anzufechten.

Rechtliche Herausforderungen und finanzielle Vorwürfe

Die Premier League ermittelt gegen Manchester City wegen 115 angeblicher Verstöße gegen die finanziellen Regelungen. In diesem angespannten Umfeld erklärte Richard Masters, der Geschäftsführer der Liga, dass die aktuellen APT-Regeln rechtmäßig sind und die Liga weiterhin an ihnen festhalten wird. Eine endgültige Entscheidung über die finanziellen Vorwürfe wird in naher Zukunft erwartet.

Der rechtliche Streit zwischen Manchester City und der Premier League könnte nun auf eine neue Stufe gehoben werden. Insbesondere die Klärung, ob das gesamte APT-System für ungültig erklärt werden sollte, steht im Raum. Diese Entwicklung wird mit Spannung bei der bevorstehenden Premier League-Aktionärsversammlung erwartet, wo auch die jüngste Ankündigung von Manchester City Thema sein wird.