
Der 23-jährige Lukas Feurstein hat beim Super-G in Beaver Creek für Furore gesorgt! Mit einem beachtlichen Lauf sicherte sich der Vorarlberger seinen ersten Podestplatz im Ski-Weltcup. Nach einem packenden Wettkampf landete er hinter den beiden Stars Marco Odermatt und Cyprien Sarrazin auf dem dritten Platz, nur 47 Hundertstelsekunden hinter dem Gesamtweltcupsieger der Vorsaison. "Es ist brutal cool, ich freue mich extrem", sagte Feurstein nach seinem überraschenden Erfolg, wie laola1.at berichtet. Dies war bereits das fünfte Podium für die österreichischen Männer in diesem Winter.
Feurstein übertrifft sich selbst
Mit der Startnummer 24 bewies Feurstein seine Fähigkeiten auf der anspruchsvollen Strecke, die viele Techniker herausforderte. "Ich wusste, ich muss attackieren, das ist mir gut gelungen", erklärte er und fügte hinzu, dass er sich mittlerweile schmerzfrei auf den Ski fühle. Dieser Erfolg markiert eine Wende für den jungen Skifahrer, der in der Vergangenheit aufgrund von Verletzungen oft zurückgeworfen wurde. "Wir haben brutal gut gearbeitet im Sommer", so Feurstein weiter, was zu diesem vielversprechenden Saisonstart führte, wie auch suedtirolnews.it feststellt.
Trotz der Freude über Feursteins Erfolg war die Stimmung für Vincent Kriechmayr, der auf dem sechsten Platz landete, getrübt. Der Oberösterreicher hatte zwischenzeitlich die dritte Position inne, musste sich jedoch hinten anstellen und sagte enttäuscht: "Ich habe viel zu viel Tempo rausgenommen." Mit diesem Resultat kann Kriechmayr nicht ganz zufrieden sein, obwohl die gesamte Mannschaft gute Ansätze zeigte. Marko Pfeifer, der ÖSV-Chefcoach, äußerte sich erleichtert über Feursteins Podestplatz: "Der Bann ist gebrochen." Während Odermatt seinen ersten Saisonsieg feierte, bleibt der Fokus der österreichischen Mannschaft auf den kommenden Rennen.
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