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Lukas Feurstein: Erster Super-G-Sieg für Österreichs Generation Z!

Lukas Feurstein feierte am Wochenende einen bemerkenswerten Erfolg im Skiweltcup. Der 23-jährige Athlet aus Vorarlberg gewann seinen ersten Weltcup im Super-G in Sun Valley, USA. Mit diesem Sieg brach er eine vierzig Rennen andauernde Durststrecke für die österreichischen Herren im Weltcup, die zuletzt auf einen solchen Erfolg warten mussten. Feurstein ist zudem der erste österreichische Weltcupsieger, der nach dem 1. Januar 2000 geboren wurde, und zählt damit zu einer kleinen Gruppe von sieben Herren aus der Generation Z, die international im Weltcup siegten. Dazu gehören beispielsweise Lucas Pinheiro Braathen aus Brasilien und Atle Lie McGrath aus Norwegen, wie krone.at berichtet.

In den letzten Jahren hatte Feurstein mit Verletzungen und gesundheitlichen Rückschlägen zu kämpfen, doch seine jüngste Leistung zeigt, dass er nun schmerzfrei ist. Dies gab ihm das Selbstvertrauen, das er benötigte, um sich endlich an die Spitze des Feldes zu kämpfen. Entscheidend für seinen Erfolg war auch die Zusammenarbeit mit seinem neuen Servicemann Alex Martin, der zuvor mit dem US-amerikanischen Ski-Star Ted Ligety arbeitete. Feurstein wird nicht müde, die Stärke seines Teams und die gute Zusammenarbeit hervorzuheben, was seiner Meinung nach wesentlich zu seinen aktuellen Erfolgen beiträgt. Nach dem Rennen äußerte er sich positiv über seine Zukunft und sieht sich als ernsthaften Kandidaten für weitere Spitzenplatzierungen im Weltcup, wie skiweltcup.tv darstellt.

Hintergrund zur aktuellen Situation im österreichischen Skisport

Feursteins Sieg kommt in einer Zeit, in der Österreich im Skiweltcup wider Erwarten hinter den Erwartungen zurückbleibt. In dieser Saison konnte das Team bisher nur zwei von insgesamt 24 Rennen gewinnen, beide durch Cornelia Hütter. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober spricht von einer Notwendigkeit, auf die Jugend zu setzen und vergleicht die Entwicklung des österreichischen Skisports mit anderen Nationen, wie der Schweiz und Norwegen, die bereits mehrere erfolgreiche Athleten in ihren Reihen haben. Der Aufbau einer schlagkräftigen Speed-Truppe bis zur bevorstehenden Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm, die in fünf Wochen stattfindet, ist bislang nicht in vollem Umfang gelungen, berichtet laola1.at.

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Es bleibt jedoch zu hoffen, dass Feursteins Erfolg einen Aufwärtstrend für die österreichischen Skifahrer einläuten könnte. Die WM in Saalbach-Hinterglemm könnte für viele Athleten eine optimale Gelegenheit bieten, sich zu beweisen und vielleicht sogar historische Erfolge zu wiederholen. Bei der letzten WM im Jahr 2023 blieb Österreich ohne Goldmedaille, was zusätzliche Motivation für die kommenden Wettkämpfe liefert. Die Sportnation ist gespannt, ob Feurstein und weitere Talente aus der „Next Generation“ im österreichischen Team diese Herausforderungen meistern können und somit den Skisport in Österreich zu neuem Glanz verhelfen werden.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
In welchen Regionen?
Sun Valley, Beaver Creek, Saalbach-Hinterglemm
Genauer Ort bekannt?
Beaver Creek, USA
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
skiweltcup.tv

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