In einem dramatischen Vorfall auf der Tauernautobahn (A10) bei Kuchl wurde ein 45-jähriger italienischer Lkw-Fahrer von der Polizei gestoppt, nachdem er mögliche 20 Tage fast ununterbrochen unterwegs war. Am 21. Dezember fiel einer Polizeistreife auf, dass der Fahrer Schwierigkeiten hatte, seine Spur zu halten und immer wieder den Pannenstreifen befuhren. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann seit geraumer Zeit ohne angemessene Pausen gefahren war, was nicht nur seine Sicherheit, sondern auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdete, wie MeinBezirk.at berichtete.
Ein Alkotest ergab zwar einen negativen Befund, jedoch zeigten die Überprüfungen ernste Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Zudem war der Lkw um mehr als 1,3 Tonnen überladen und der Fahrer hatte nicht die erforderliche Winterausrüstung für Österreich dabei. Dies verstößt nicht nur gegen die Verkehrsregeln, sondern stellt auch ein bedeutendes Sicherheitsrisiko dar. Die Polizei untersagte dem Fahrer die Weiterfahrt und leitete rechtliche Schritte ein, da er sowohl bei der Staatsanwaltschaft Salzburg als auch bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein angezeigt wurde, wie auch Salzburg24 berichtete.
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