In einer beeindruckenden Spendenaktion hat das Projekt „Licht ins Dunkel“ auch im Jahr 2023 wieder große Summen gesammelt, um Menschen in Not zu unterstützen. Die Veranstaltung, moderiert von der Botschafterin Patricia Schuller, lieferte über drei Stunden hinweg bewegende Einblicke in die Projekte, die von den Spenden profitieren. Besonders im Fokus standen Jugendliche mit seltenen Muskelerkrankungen sowie Menschen mit Behinderungen, die in Tagesbetreuungsstätten gefördert werden. Laut der Koordinatorin Elisabeth Pauer-Gerbavsits sind im Burgenland über 300.000 Euro gesammelt worden, ein Zeichen der Solidarität und der Unterstützung für gesellschaftliche Teilhabe in Österreich, wie auch lichtinsdunkel.org berichtete.
Mario Thaler, Geschäftsführer von „Licht ins Dunkel“, betonte die sorgfältige Verwendung der Spenden und verwies auf eine Liste von über 500 Projekten, die sowohl im vergangenen Jahr als auch für die Zukunft geplant sind. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg an Anträgen auf Soforthilfe für Kinder und Jugendliche im Autismus-Spektrum. Die Initiative finanziert essentielle Therapien, die von der öffentlichen Hand nicht übernommen werden, darunter Ergotherapie und Logopädie. Die musikalische Begleitung der Veranstaltung übernahmen Solokünstlerinnen wie Phiora und Sofia Reyna, während Auftritte bekannter Schlagerstars für Abwechslung sorgten.
Umfassende Unterstützung
„Licht ins Dunkel“ ist seit über 50 Jahren ein Leuchtturm der Inklusion und Unterstützung für armutsgefährdete Familien und Menschen mit Behinderungen in Österreich. Im Jahr 2023 flossen mehr als 20 Millionen Euro in Projekte und Soforthilfe, welche 6.404 Familien und Personen zugutekamen. Die Aktion trägt entscheidend dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben führen können. Der Verein dankt allen Firmenpartnern und Spendern, die mit ihrer Unterstützung den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern, wie burgenland.orf.at berichtete.
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