In einem dramatischen Wendepunkt der Formel-1-Saison 2025 hat Red Bull Racing offiziell Sergio Pérez entlassen und Liam Lawson als seinen Nachfolger verkündet. Der 22-jährige Neuseeländer, der seit 2019 Teil des Red Bull Junior-Programms ist, wird zukünftig zusammen mit Weltmeister Max Verstappen im Cockpit sitzen. Diese Entscheidung kam nach einer enttäuschenden Saison des Mexikaners, der nur 152 Punkte im Vergleich zu Verstappens 437 sammelte. Red Bull würdigte das Engagement von Pérez, welcher unter anderem zur ersten Fahrerweltmeisterschaft von Verstappen im Jahr 2021 beitrug, jedoch war der Abschied unvermeidlich geworden, wie Yahoo Sports berichtete.
Lawson, bekannt für seine beeindruckenden Leistungen in den letzten Rennen mit dem Schwesterteam Racing Bulls, drückt seine Aufregung über diesen "Lebenstraum" aus. Er hat seinen ersten Auftritt in der Formel 1 im Jahr 2023 gegeben, als er den verletzten Daniel Ricciardo vertrat und in Singapur seine ersten Punkte sammelte. Nun wird er in die Fußstapfen von Rennfahrern wie Sebastian Vettel und Max Verstappen treten. Teamchef Christian Horner zeigt sich optimistisch und betont, dass Lawson nicht nur schnelle Ergebnisse liefern könne, sondern auch bereit sei, sich mit den Besten zu messen. Dies wird zudem in dem Bericht von Laola1 unterstrichen, der hervorhebt, dass Lawson von Verstappens Erfahrung profitieren wird.
Die Partnerschaft zwischen Lawson und Verstappen könnte für Aufsehen sorgen. Während Lawson für Selbstvertrauen bekannt ist, hat er in der Vergangenheit auch Kontroversen ausgelöst, wie ein Vorfall während des Mexiko-Grand-Prix, der die Spannungen in der Fahrer-Gemeinschaft anheizte. Die Frage bleibt, ob er in der Lage ist, sich neben dem dominanten Verstappen zu behaupten oder ob er dem Schicksal seiner Vorgänger folgt, die sich letztendlich der Überlegenheit von Verstappen beugen mussten. Lawson selbst ist jedoch fest entschlossen, die Herausforderung anzunehmen und in der kommenden Saison herausragende Ergebnisse zu erzielen.
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