Am 4. März 2025 feiert LEA - Let's empower Austria sein dreijähriges Bestehen und zieht eine positive Bilanz seiner Aktivitäten zur Unterstützung von Frauen und Mädchen in Österreich. Der Einsatz umfasst Maßnahmen in allen Bundesländern, mit einer beeindruckenden Gesamtreichweite von 11.967 Teilnehmenden durch 413 Einzelmaßnahmen zwischen März 2022 und Dezember 2024. Laut Nalan Gündüz, der Direktorin von LEA, hat das Programm in diesen drei Jahren starke Wurzeln geschlagen und sichtbare Erfolge erzielt. Ein neuer Standort in Salzburg wurde eröffnet, was LEA zusätzliche Möglichkeiten bietet, die westlichen Bundesländer mit gezielten Initiativen zu erreichen, wie ots.at berichtet.
Im Jahr 2024 konnten 115 Schulbesuche, 30 außerschulische Workshops und 40 Seminare zur ökonomischen Unabhängigkeit durchgeführt werden. Für 2025 sind bereits mehrere neue Initiativen geplant, darunter die Einführung einer digitalen Schulstunde für Volksschulen und die Veröffentlichung der zweiten LEA-Studie. Diese Entwicklungen sollen die Unterstützung von Frauen und Mädchen weiter intensivieren. Zudem umfasst das Programm die Gewinnung von 40 neuen LEA-Role Models und die Bereitstellung von fünf neuen Unterrichtsmaterialien für Schulen, was den Umfang und die Vielfalt der angebotenen Ressourcen erheblich erweitert, wie auch letsempoweraustria.at hervorhebt.
Neuer Standort in Salzburg
Die Eröffnung des neuen LEA-Standorts in Salzburg am 9. Juli 2024 stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Geschlechtergerechtigkeit in Österreich dar. In Anwesenheit von Frauenministerin Susanne Raab und weiteren prominenten Vertretern wurde der Standort ins Leben gerufen, um Schulbesuche und Workshops zu Themen wie Geschlechtergleichstellung sowie Berufsorientierung zu fördern. Mit Unterstützung von ehrenamtlichen LEA-Role Models, die für ihr Engagement gewürdigt wurden, soll der Standort dazu beitragen, nachhaltige Veränderungen zu bewirken und mehr Frauen in MINT-Berufen zu fördern. Die neue Initiative in Salzburg wird Aktivitäten in den Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg verstärken und die bestehenden Gesellschaftsstrukturen positiv beeinflussen.
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