
Am 16. März 2025, um 16:31 Uhr, ereignete sich im Schigebiet Kals am Großglockner ein Lawinenabgang, der für Aufregung sorgte. Hunderte Meter oberhalb einer Skipiste löste sich eine 70 Meter breite Schneebrettlawine aus, die im steilen Gelände auf etwa 2.270 Metern Seehöhe abging. Die Lawine kam bis zur Skipiste hinab, jedoch war die Schneemenge gering – auf etwa 30 Metern Breite nur 20 bis 30 Zentimeter hoch. Laut Polizeibericht bestand somit keine Gefahr für die Skifahrer. Dolomitenstadt berichtete, dass der Lawinenkegel oberhalb der Piste sogar bis zu einem Meter hoch war.
Um sicherzustellen, dass sich keine Personen in der Gefahrenzone befanden, wurden umgehend Mitarbeiter der Bergbahn sowie Einsatzkräfte der Bergrettungs-Ortsstellen Kals und Matrei mobilisiert. Eine Sondierungs- und Suchaktion wurde eingeleitet, konnte jedoch schnell wieder eingestellt werden, da die Verschüttungstiefe als zu gering eingeschätzt wurde. Der Einsatz wurde um 18:30 Uhr beendet, ohne dass es zu Verletzten gekommen war, wie auch Heute feststellte.
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