Österreichs Langlauf-Ass Mika Vermeulen hat beim Weltcup in Falun für Furore gesorgt! Der 25-jährige Steirer, der aufgrund einer Grippe zuvor absagen musste, kämpfte sich im 20-km-Massenstart-Rennen auf den beeindruckenden sechsten Platz und verfehlte das Podest nur um 9,4 Sekunden. Der Sieg ging an den Norweger Paal Goldberg (48:05,1 Minuten), gefolgt von Gus Schumacher aus den USA und dem Norweger Harald Östberg Amundsen. Dieser starke Auftritt ist nicht zu unterschätzen, denn Vermeulen hatte in den letzten Jahren oft mit hinteren Platzierungen zu kämpfen und hat sich nun eindrucksvoll zurückgemeldet, wie die Krone berichtet.
In der Zwischenzeit hat auch Teresa Stadlober, die große Hoffnung der österreichischen Langlaufmannschaft, kämpferisch ihr Bestes gegeben, jedoch kam sie im 20-km-Rennen der Frauen lediglich auf Rang 23. Der kühle Wetterumschwung und eine vorherige Verkühlung hielten sie davon ab, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Dieses Mal war es jedoch nicht sie, die die Schlagzeilen dominierte, sondern Mika Vermeulen, der nach seiner beeindruckenden Leistung beim Weltcup-Auftakt in Ruka als Vierter ins Ziel kam, und das nur 1,5 Sekunden hinter dem Podest, wie die Die Presse berichtete. Mit dem neuen Trainer Falk Göpfert und dem Esten Are Mets als Servicemann hat Vermeulen seine Vorbereitung auf ein neues Level angehoben, das nun Früchte trägt. „Der ganze Rennverlauf war nicht geplant, aber am Ende ist es gewaltig ausgegangen. Es ist eine Überraschung und es ist so geil“, äußerte sich der Steirer begeistert über seine Leistung.
Der nächste Weltcup in Gällivare steht bevor, und sowohl Vermeulen als auch Stadlober werden dort im 10-km-Skatingrennen am Start sein. Die Athleten sind gespannt, ob sie ihre Leistungen weiter steigern können.
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