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Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer wiedergewählt als FPÖ Niederösterreich Obmann – Beginn einer politischen Wende?

Politische Wende in Niederösterreich: Landbauer erneut zum FPÖ-Chef gewählt

Dieser Artikel dreht sich um den Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer, der am Samstag beim 36. Landesparteitag in Tulln erneut zum Obmann der FPÖ Niederösterreich gewählt wurde. Mit einer überwältigenden Zustimmung von 98,67 Prozent erhielt Landbauer das Vertrauen der Delegierten. Dies war eine Steigerung im Vergleich zu den 94,59 Prozent bei seiner erstmaligen offiziellen Kür im Jahr 2021.

Die Führungsmannschaft

Neben Landbauer wurden auch fünf Stellvertreter einstimmig gewählt. Diese Positionen gingen an verschiedene Mitglieder der Partei gemäß dem Wahlvorschlag. Die Funkionen erstreckten sich von Generalsekretär Christian Hafenecker bis hin zu Generalsekretär Michael Schnedlitz, die die verschiedenen Regionen Niederösterreichs repräsentieren.

Landbauer betonte in seiner Rede die beginnende Veränderung im Bundesland. Er sprach von einem „Bas“ und betonte die Wichtigkeit seiner Vision für Niederösterreich. Eine zentrale Zielsetzung ist es, in Niederösterreich „die Eins“ zu erreichen und Maßnahmen im Bezug auf Geldleistungen und Asylanträge zu optimieren. Des Weiteren forderte Landbauer einen „Volkskanzler“ für Österreich nach der „schlechtesten Regierung aller Zeiten“.

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Die Reaktionen der anderen Parteien

Nach den Äußerungen von FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl in Bezug auf die niederösterreichische Landesregierung, reagierte Matthias Zauner, der Landesgeschäftsführer der ÖVP Niederösterreich, mit Kritik. Er betonte die Überlegenheit der Volkspartei und verwies auf die Wichtigkeit der Wahl für die Landsleute. Wolfgang Zwander, der SPÖ-Landesgeschäftsführer, hingegen kritisierte die Zusammenarbeit der FPÖ mit der ÖVP und betonte die negativen Auswirkungen auf Niederösterreich.

Landbauer übernahm die Position des Landesobmanns der FPÖ Niederösterreich nach seinem Polit-Comeback im Jahr 2018. Seitdem hat er sich in seiner Rolle etabliert und eine starke Präsenz in der Landesregierung von Niederösterreich gezeigt.

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