
Der frühere Wimbledon-Finalist Nick Kyrgios durchlebt erneut eine schwere Zeit. Der 29-jährige Australier musste beim Masters-1000-Turnier in Indian Wells in der ersten Runde gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp aufgeben. Kyrgios brach beim Stand von 6:7(7), 0:3 in Tränen aus, bedingt durch die Verletzungen seines bereits angeschlagenen Handgelenks. Diese plagen den "Bad Boy" des Tennis schon lange und führten dazu, dass er in den vergangenen zwei Jahren nur ein einziges Match auf der ATP Tour absolvierte, wie krone.at berichtete.
Sein Comeback begann vielversprechend, doch die Enttäuschung war groß, als er in Melbourne ohne Satzgewinn ausschied. Nun sieht sich Kyrgios vor einer ungewissen Zukunft. „Ich war nicht zuversichtlich, bevor ich den Platz betrat, da ich wegen starker Schmerzen im Handgelenk mein Training abbrechen musste“, erklärte er auf der Pressekonferenz. Der Australier fühlte sich unsicher und fragte sich: „Was soll das bringen?“ Nach dem emotionalen Rückschlag hinterließ er das Stadion mit sichtbar gebrochenem Geist, was seine Ratlosigkeit unterstrich. Er stellte fest: „Es gibt Blitze von gutem Tennis, aber die ständige Verletzung macht es schwer.“ Diese Gedanken wurden von watson.ch aufgegriffen, wo sein Schmerz und die Herausforderungen seines Comebacks betont wurden.
Kyrgios, der in der Weltrangliste nicht mehr unter den Top 1000 geführt wird, ist mit seiner aktuellen Situation unzufrieden. Trotz seiner großen Anstrengungen, die er außerhalb des Platzes leistet, bleibt der Erfolg auf sich warten. „Ich habe kein Problem damit, Spiele zu verlieren, aber der Schmerz im Handgelenk, der ist es, was mich emotional macht“, teilte er mit. Damit bleibt abzuwarten, wie es mit dem talentierten Spieler weitergeht und ob er jemals zu alter Stärke zurückfindet.
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