
Ein großes finanzielles Drama um KTM entwickeln sich derzeit: Über hundert Gläubiger streiten sich um die Rettung des Unternehmens, dessen Schulden sich auf rund 4,52 Millionen Euro belaufen. Laut dem Kreditorenverband fallen die meisten dieser Schulden unter Bankverbindlichkeiten, während Lieferanten etwa 480.000 Euro ausstehen haben. Diese kritische Situation zwingt das Unternehmen dazu, das Vermögen zu prüfen und einen Sanierungsplan aufzustellen, um eine mögliche Insolvenz abzuwenden. Die Gläubiger sollen demnach eine Rückzahlung von 20 Prozent in vier Raten erhalten, die aus den laufenden Betrieben des Unternehmens generiert werden soll, wie salzburg.orf.at berichtet.
Sanierungsplan in Sicht
Der Sanierungsplan steht nun im Fokus der Gläubiger und der Unternehmensführung. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist entscheidend, um das Unternehmen aus der Krise zu ziehen und Stellen zu erhalten. Ein einvernehmlicher Plan könnte helfen, die Gläubiger zufrieden zu stellen und gleichzeitig KTM eine Chance zur Sanierung zu geben. ooe.orf.at hebt hervor, dass der Erfolg dieses Plans von der Fähigkeit des Unternehmens abhängt, neue Einnahmen zu generieren und die Produktionskapazitäten aufrechtzuerhalten.
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