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In der aktuellen Krise am Automarkt steht KTM vor schweren Zeiten. Die Gewerkschaft GPA prognostiziert für den Januar eine weitere Welle von Kündigungen, was viele Mitarbeiter in große Unsicherheit stürzt. Ein besonders dramatischer Fall ist der eines Angestellten, der bereits sein Leben in Österreich aufgegeben hatte, um für KTM ins Ausland zu gehen. Er musste nun die Nachricht hinnehmen, dass sein Einsatz abgesagt wurde, was seine Existenzgrundlage bedroht, wie Heute.at berichtet.
Doch die Schwierigkeiten beschränken sich nicht nur auf KTM. Auch die SCIO Holding, ein bedeutender Automobilzulieferer mit Sitz in Linz, steht am Abgrund. Das Unternehmen hat Insolvenz angemeldet und kann angesichts von 2,8 Millionen Euro Schulden bei einem Vermögen von nur 465.000 Euro nicht mehr weiterarbeiten. Der Rückgang in der Automobilbranche und die Insolvenz des Hauptkunden haben zur Zahlungsunfähigkeit geführt, was nun zwölf Mitarbeiter auf die Straße setzt.
Weihnachtsfeiern und gesetzliche Rahmenbedingungen
Gerade in solch herausfordernden Zeiten ist die Planung von Weihnachtsfeiern von besonderer Bedeutung für Unternehmen. Diese Veranstaltungen sind nicht nur festliche Highlights, sondern bringen auch eine Vielzahl von steuerlichen und arbeitsrechtlichen Aspekten mit sich. Im Jahr 2024 haben sowohl der Bundesfinanzhof als auch das Bundessozialgericht wichtige Urteile zur steuerlichen Behandlung von Betriebsveranstaltungen gefällt. Der Freibetrag von 110 Euro pro Veranstaltung und Mitarbeiter sorgt dafür, dass Weihnachtsfeiern für die Arbeitgeber eine attraktive Möglichkeit darstellen, die Mitarbeiterbindung zu stärken. Darüber hinaus sind Arbeitgeber gefordert, sicherzustellen, dass die Veranstaltung für alle Mitarbeiter offensteht, um steuerliche Vorteile zu genießen, wie EY.com erklärt.
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