ÖsterreichVorarlberg

Kritik an Rauch: Hundesport in Österreich vor dem Aus?

Die neue Verordnung, die von Bundesminister Johannes Rauch im letzten Moment vor seinem Rücktritt erlassen wurde, sorgt für erhebliche Kontroversen im Bereich des Hundesports in Österreich. Laut FPÖ-Landesrätin Mag. Susanne Rosenkranz handelt es sich hierbei um eine einseitige Maßnahme, die ohne die Einbeziehung von relevanten Experten des Hundesports und der Züchter erlassen wurde. Diese Regelung, die den international anerkannten Gebrauchshundesport praktisch unmöglich macht, wird als ideologischer Schnellschuss kritisiert. Rosenkranz betont, dass die Ausbildung von Rettungs- und Diensthunden nicht in Gefahr geraten dürfe, da dies tief in die föderale Struktur Österreichs eingreift und die Bundesländer übergeht, wie sie in der Veröffentlichung von OTS klarstellt.

Mit der Verordnung droht eine Gefährdung der langjährigen Tradition des Hundesports, die von vielen Seiten unterstützt wird. Rosenkranz fordert, dass die ÖVP Verantwortung übernimmt und schnellstmöglich für eine Korrektur der überzogenen Verordnung sorgt. Es sei an der Zeit, dass „Sachverstand und Augenmaß zurückkehren“, um die Möglichkeiten für den internationalen Hundesport zu erhalten. Diese Thematik hat in den letzten Tagen auch auf politischer Ebene an Bedeutung gewonnen, zumal Johannes Rauch als Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz maßgeblich an der These beteiligt ist. Seine Ernennung erfolgte am 8. März 2022, und seither verfolgt er eine Linie, die in den letzten Jahren sowohl in der Landesregierung Vorarlberg als auch im Grünen Parteivorstand aktiv war, was in den Informationen von BMSGPK festgehalten wurde.

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Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
sozialministerium.at

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