
In Kvitfjell hat sich das Weltcup-Skisportgeschehen dramatisch weiterentwickelt. Aufgrund widriger Wetterbedingungen, darunter starker Wind und Temperaturen über dem Gefrierpunkt, wurde das geplante Training für die Abfahrer kurzfristig abgesagt. Dies stellte eine große Herausforderung für die Athleten dar, die sich auf die letzten Rennen der Saison vorbereiten. Ein Bericht von Krone.at hebt hervor, dass es für die österreichischen Fahrer Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser nun besonders wichtig wird, ihre Form zu finden, da sie noch immer auf den ersten Sieg im Weltcup warten. Kriechmayr, der im Vorjahr in Kvitfjell glänzte, zeigt sich optimistisch: „Natürlich ist es das Ziel, noch ein Rennen zu gewinnen. Aber das sagt sich so leicht.“
Podestplätze und Kugelrennen
Im Super-G am Sonntag konnte sich Kriechmayr durchsetzen und sich den ersten Platz mit einer Zeit von 1:09,23 Minuten sichern. Der Kanadier Jeffrey Read folgte auf dem zweiten Platz, während Marco Odermatt und Dominik Paris sich zeitgleich auf dem dritten Platz landeten. Damit bleibt der Wettkampf um die Disziplinenkugel spannend, da Kriechmayr den Druck auf Odermatt erhöht, wie SRF.ch berichtet. Obwohl Odermatt mit seinem Podestplatz seine Motivation zeigt, ist der Kugelkampf noch nicht entschieden; er kommt mit 81 Punkten Vorsprung auf die nächsten Rennen in Saalbach.
Die Situation für Kriechmayr könnte sich als entscheidend erweisen, da die österreichischen Fahrer seit 35 Rennen ohne Sieg geblieben sind. Bei den kommenden Wettkämpfen wird sich zeigen, ob die formstarken Athleten wie Haaser und Kriechmayr die österreichische Siegesserie im Weltcup endlich brechen können. Der Rückstand von Kriechmayr in der Gesamtwertung ist durch seinen Sieg nicht geringer geworden; die Jagd auf die begehrte Kristallkugel geht weiter. Dazu kommen noch die Herausforderungen, die bescheidene Wetterbedingungen und technische Herausforderungen mit sich bringen.
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