
Österreich bleibt von einer massiven Krankheitswelle betroffen! Aktuell sind laut den jüngsten Zahlen der Österreichischen Gesundheitskasse noch immer 275.666 Personen im Krankenstand. Dies ist ein vergleichbarer Wert zum selben Zeitpunkt im Vorjahr, als 275.764 Personen krankgeschrieben waren. Trotz eines Rückgangs von rund 16.000 Erkrankten im Vergleich zur Vorwoche bleibt die Situation alarmierend. Schneller als die Grippewelle nahm der Krankenstand in dieser Zeit stark zu, und die Mehrheit der Betroffenen kämpft mit einem grippalen Infekt, wie oe24.at berichtete.
Branchen-Vergleich in Deutschland
Die Krankheitsfälle in Deutschland zeigen eine ähnliche, wenn auch leicht rückläufige Tendenz. Eine Analyse vom IGES Institut zeigt, dass der Krankenstand im Jahr 2024 mit 5,4 Prozent um 0,1 Prozentpunkte gesunken ist. Dies bedeutet, dass täglich rund 54 von 1.000 Erwerbstätigen krankgeschrieben sind. Französische und italienische Gesundheitsverschlüsse verringern durch weniger erfasste Fehltage die Vergleichbarkeit zwischen den Ländern, was die Situation in Deutschland besonders auffällig macht. Deutschland hat dank elektronischer Meldeverfahren (eAU) einen der höchsten Werte bei den amtlich gemeldeten Krankheitstagen, wie es in den OECD-Daten dargestellt wird, so das iges.com. Hier liegt der Wert für 2022 bei 24,9 Tagen und zeigt damit einen hohen Wert im europäischen Vergleich.
Die Hauptursache für die Krankmeldungen in Deutschland sind Atemwegs- und Muskel-Skelettbeschwerden, deren Fehltage deutlicher zurückgegangen sind, während psychische Erkrankungen jedoch einen Anstieg um 5,7 Prozent verzeichnen. Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die Herausforderungen des Gesundheitssystems in beiden Ländern und verstärken die Notwendigkeit, auf platzierte Hygienemaßnahmen und einen gesunden Lebensstil zu achten, um das Immunsystem zu stärken.
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