Österreich

Kostenexplosion im Italien-Urlaub 2024: Preise steigen drastisch an

"Warum wird der Italien-Urlaub 2024 für Touristen zu einer finanziellen Herausforderung?"

Auch 2024 sind die Preise in Italien für Urlauber erneut angestiegen, was sowohl die Gastronomie, Übernachtungen als auch Strandbäder betrifft. Der Touristenstrom aus dem Ausland, insbesondere aus Österreich, hat im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Laut dem Touristikverband Assoturismo Confesercenti haben 1,3 Millionen österreichische Touristen 5,3 Millionen Übernachtungen in Italien verbracht.

Das Forschungszentrum Centro Studi Conflavoro berichtet, dass die Unterbringungskosten in Italien im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 23 Prozent gestiegen sind. Besonders in der teuersten Woche der Sommersaison hat sich dieser Preisanstieg manifestiert. Ein Aufenthalt in einem Hotel in der niedrigsten Preisklasse in einem Badeort in Italien kann bis zu 19 Prozent teurer sein als im Vorjahr. Die Kosten für einen Familienaufenthalt können in beliebten Zielen wie Bibione bei 872 Euro beginnen und in Porto Cervo auf Sardinien bis zu 3500 Euro betragen.

Neben den Übernachtungskosten sind auch die Transportkosten in Italien gestiegen, wobei die Fährpreise zu beliebten Ferienorten auf den Inseln im Durchschnitt um 6,3 Prozent gestiegen sind. Eine Ausnahme bildet die Strecke von Civitavecchia bei Rom nach Olbia auf Sardinien, wo die Preise um 7,4 Prozent gesunken sind.

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Die Preise für Stranddienste an Italiens Stränden sind um elf Prozent gestiegen, wobei ein Liegestuhl und Sonnenschirm je nach Ort zwischen 20 und 80 Euro pro Tag kosten können. Sportaktivitäten wie Yoga- und Pilateskurse haben ebenfalls Preiserhöhungen von bis zu 25 Prozent verzeichnet.

In der Gastronomie in Italien sind die Preise ebenfalls gestiegen, wobei Eis und Pizza in Cafés und Restaurants teurer geworden sind. Selbst ein einfaches Eis am Trevi-Brunnen in Rom kann mittlerweile über fünf Euro kosten. Ein Lichtblick sind die stabilen Mautgebühren auf den Autobahnen und die Benzinpreise im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings klagen Konsumentenschutzverbände über die steigenden Preise an den Autobahnraststätten, wo ein Sandwich bis zu acht Euro kosten kann, im Vergleich zu 70 Prozent weniger in einer normalen Bar.

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