
Die Technische Universität Wien (TU Wien) und die Fachhochschule St. Pölten verstärken ihre Zusammenarbeit mit einem neuen Kooperationsvertrag. Dieser Vertrag ist ein wichtiger Schritt zur strategischen Zusammenarbeit der beiden Hochschulen in verschiedenen Bereichen, darunter innovative Ansätze zur Lehre und Forschung sowie ein gemeinsames Doktoratsprogramm. Die Vereinbarung wurde kürzlich unterzeichnet und soll auch die europäische Hochschulallianz EULiST und die Initiative E³UDRES² vernetzen. Die beiden Institutionen arbeiten bereits seit längerer Zeit an gemeinsamen Projekten, die nun durch diese offizielle Vereinbarung weiter gefestigt werden, wie schon die APA-OTS berichtete.
„Unsere Hochschulen ergänzen sich großartig in der Forschung und Lehre sowie beim Wissenstransfer“, erklärte Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der FH St. Pölten. „Mit der neuen strategischen Kooperation wollen wir unsere Beziehungen weiter vertiefen und Synergien optimal nutzen.“ Auch TU-Wien-Rektor Jens Schneider hob die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor: „Wir freuen uns auf innovative Projekte, insbesondere in den Bereichen Bahntechnologie und Mobilität.“ Ziel dieser Partnerschaft ist es, das nationale Innovationsökosystem zu fördern und den Mittelstand sowie Unternehmertum in Österreich zu stärken.
Fokus auf Innovation und interdisziplinäre Ansätze
Die Kooperation zwischen der TU Wien und der Fachhochschule St. Pölten fördert insbesondere die Zusammenarbeit in verschiedenen Disziplinen und Institutionen. Dies ermöglicht nicht nur einen Austausch von Wissen, sondern auch die gemeinsame Entwicklung neuer Ideen, die beiden Lehranstalten zu Gute kommen sollen. Johann Haag, Geschäftsführer der FH St. Pölten, betonte die Bedeutung des interdisziplinären Ansatzes für die Qualität von Lehre und Forschung, was in der aktuellen hochschulpolitischen Landschaft von zentraler Bedeutung ist.
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