Österreich steht vor einer entscheidenden Herausforderung: Die Finanzlage des Landes erfordert eine Budgetsanierung, die auch den Klimaschutz in den Fokus rückt. Wie aus einer neuen Studie der WU Wien, Deloitte Österreich und Wien Energie hervorgeht, sind viele Bürger besorgt über die Kosten des Klimaschutzes, insbesondere in Bezug auf Heizungswechsel, Sanierungen und Elektromobilität. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie stark Klima- und Lebenshaltungskosten für die Österreicher einander beeinflussen. Zudem wird der gegebenen Maßnahmen zur Unterstützung von E-Mobilität und der Wärmewende ein hoher Stellenwert beigemessen, wie APA OTS berichtet. Die Ergebnisse der Studie werden am 23. Januar 2025, um 10:00 Uhr im Haus des Meeres in Wien präsentiert.
Erneuerbare Energien als Schlüssel
Um den Energiebedarf der modernen Gesellschaft nachhaltig zu decken, ist Österreich auf erneuerbare Energiequellen angewiesen. Laut dem Klimafonds muss die Forschung im Energiebereich intensiviert werden, um innovative Technologien zur Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie zu entwickeln. Massive Investitionen in Forschungsprojekte sollen helfen, die Kluft zwischen Forschung und praktischer Anwendung zu schließen, was nicht nur dem Klima zugutekommt, sondern auch die Wirtschaft stärkt. Diese Maßnahmen versprechen Preisstabilität, nationale Wertschöpfung und die Schaffung von hochqualifizierten Green Jobs in Österreich. Die Unterstützung von Energiegemeinschaften durch die Koordinationsstelle zeigt, dass die Regierung bereit ist, gesellschaftliche Innovationen voranzutreiben.
Die anstehenden Präsentationen und Investitionen in die erneuerbaren Energien laufen also auf Hochtouren, während die Österreicher auf Lösungen hoffen, die sowohl den Klimaschutz als auch die finanzielle Belastung im Alltag berücksichtigen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
