
Am 25. März 2025 findet um 10:00 Uhr ein Pressegespräch zur umweltfreundlichen Mobilität und CO₂-Reduktion im Verkehr statt. Veranstaltet wird die Veranstaltung von der eFuel Alliance Österreich an der Wirtschaftskammer Österreich, im Saal 2, Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien. OTS berichtet, dass die Diskussion sich auf die Senkung des CO₂-Fußabdrucks von Kraftfahrzeugen konzentrieren wird.
Zu den Gesprächspartnern gehören namhafte Experten wie Prof. Dr.-Ing. Uwe Dieter Grebe, Leiter des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik an der TU Wien, sowie Wirtschaftsanalyst Günther Oswald und Mag. Jürgen Roth, der als Präsident der eFuel Alliance Österreich auftreten wird. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Stephan Schwarzer, dem Generalsekretär der eFuel Alliance Österreich. Teilnehmer werden gebeten, sich per E-Mail an office@ewscom.at anzumelden.
Hintergrund zur Verkehrsemission
Der Verkehrssektor steht unter großem Druck, seinen CO₂-Ausstoß erheblich zu reduzieren. Laut dem Dossier Klimawandel beschleunigte sich der Anstieg der Emissionen in Deutschland in den letzten Jahren. Im Jahr 2019 stieß der Verkehr 165 Millionen Tonnen CO₂ aus, was nahezu dem Niveau von 1990 entspricht. Der aktuelle Kurs zeigt jedoch, dass der Rückgang der Emissionen bis 2030 auf 85 Millionen Tonnen notwendig ist, was eine nahezu Halbierung innerhalb eines Jahrzehnts erfordert.
Besonders alarmierend ist, dass 96 % der Treibhausgasemissionen im Verkehr aus dem Straßenverkehr stammen. Davon entfallen 61 % auf Pkw und 36 % auf Lkw. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Transformation der Mobilitätsbranche, um die Klimaziele zu erreichen. Maßnahmen wie die Förderung von E-Fahrzeugen und die strengeren CO₂-Emissionsstandards der EU sind daher von entscheidender Bedeutung.
Strategien für die Verkehrswende
Die eFuel Alliance setzt sich für innovative Ansätze ein, um die Klimabilanz im Verkehr zu verbessern. Dazu zählen Strategien wie Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und Effizienzsteigerung. Die Förderung des öffentlichen Verkehrs und der Radverkehr steht ebenfalls im Fokus, um die Weichen für eine nachhaltige Mobilität zu stellen.
Der Bundesverkehrswegeplan sieht massive Investitionen in Höhe von 133 Milliarden Euro für den Straßenbau und 112 Milliarden Euro für den Schienenausbau vor. Es besteht jedoch die Notwendigkeit, zusätzliche Mittel für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Entwicklung von Radschnellwegen bereitzustellen. Die Bundesregierung unterstützt zudem E-Fahrzeuge mit Kaufprämien von bis zu 9.000 Euro.
In Anbetracht der wachsenden Herausforderungen im Verkehrssektor und den damit verbundenen Umweltfragen verspricht das Pressegespräch am 25. März 2025 spannende Einblicke und Lösungsansätze zur Lösung der aktuellen Probleme im Bereich der Mobilität und CO₂-Reduktion.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung