
Die deutsche Klimaaktivistin Anja Windl, auch bekannt als „Klima-Shakira“, steht vor der drohenden Ausweisung aus Österreich. Nachdem sie im Februar 2025 in Klagenfurt eine sechs Wochen dauernde Ersatzfreiheitsstrafe absitzen musste, könnte sie nun offiziell des Landes verwiesen werden. Dies berichtet die Tageszeitung BILD, die darauf hinweist, dass das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) ein entsprechendes Verfahren gegen Windl eingeleitet hat. Diese rechtliche Maßnahme steht im Zusammenhang mit ihren wiederholten Protestaktionen, darunter ein Vandalismus-Akt an der Zentrale der konservativen ÖVP in Wien, den sie als Teil ihrer politischen Äußerung betrachtete.
Vorwürfe und Proteste
Windl äußerte über soziale Medien, dass ihr aufgrund ihrer Proteste gegen die ÖVP-FPÖ-Koalitionsverhandlungen eine Ausweisung drohe. Sie bezeichnete sich selbst als „erhebliche Gefährdung für die öffentliche Sicherheit“. Diese Einschätzung des BFA basiert auf ihrem auffälligen Protestverhalten, das sie in den letzten Jahren an den Tag legen musste. Noch im Jahr 2023 kam es zu einem erstmaligen Ausweisungsverfahren, das jedoch nicht vollzogen wurde. Laut berichtenden Medien könnte die aktuelle Situation für Windl ernsthafte Konsequenzen haben.
Die Aktivistin hat sich in der Vergangenheit nicht nur für Klimaschutz engagiert, sondern auch zahlreiche Aktionen gegen die politische Führung Österreichs unternommen. Jegliche rechtlichen Schritte, die gegen sie ergriffen werden, könnten ihre Future in Österreich stark beeinträchtigen, wie auch der Artikel von idowa verdeutlicht. Ihre Situation wird von den Medien aufmerksam verfolgt, und die nächsten rechtlichen Schritte werden entscheidend für ihre Weiterverweildauer im Land sein.
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