Karin Zipperer: Neue Aufsichtsratsvorsitzende der Asfinag gewählt!

Karin Zipperer: Neue Aufsichtsratsvorsitzende der Asfinag gewählt!

Wien, Österreich - Karin Zipperer wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Asfinag gewählt. Diese Wahl fand im Rahmen der konstituierenden Sitzung des neu bestellten Aufsichtsrats statt, was einen bedeutenden Schritt für die österreichische Infrastruktur darstellt. Zipperer, die Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Ost-Region (VOR) ist, bringt umfassende Erfahrung aus Mobilitäts- und Infrastrukturunternehmen mit, die für die Herausforderungen der Mobilitätswende von zentraler Bedeutung sein wird. Wie Leadersnet berichtet, betont Zipperer die Rolle der Asfinag als ein bedeutendes Infrastrukturunternehmen und ein Best-Practice-Modell in Europa.

Oliver Stribl, Geschäftsführer der Wien Holding, wurde zum ersten Stellvertreter von Zipperer gewählt. Der neue Aufsichtsrat setzt sich aus weiteren namhaften Mitgliedern zusammen, darunter Cornelia Breuß, Sektionschefin im Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur, sowie Alexandra Izdebska, Director of Business Development an der Modul University Vienna. Auch die Tourismusunternehmerin Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, und Peter Walder-Wintersteiner, Kabinettchef im Bundesministerium, sind dort vertreten. Die Arbeitnehmervertreter:innen, Gerlinde Mattanovich, Christian Petz und Martin Pretterhofer, bleiben unverändert im Aufsichtsrat.

Schwerpunkte des Aufsichtsrats

Der neue Aufsichtsrat plant, sich verstärkt den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und veränderten Mobilitätsbedürfnissen zu widmen. Diese Schwerpunkte sind alle im Einklang mit den aktuellen Trends in Infrastruktur und Verkehr, die in einer Analyse von KPMG skizziert werden. Die Konkurrenz zwischen Regierungen um langfristiges Kapital und die Notwendigkeit, nachhaltige Entwicklungen zu fördern, bilden den Hintergrund für die Herausforderungen, die die Asfinag anzugehen gedenkt.

Die Förderungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden nicht nur als idealistische Prinzipien betrachtet, sondern zunehmend auch als wirtschaftliche Imperative, die klare Handlungsanweisungen für die Zukunft benötigen. Mit dem Auftritt von Zipperer an der Spitze des Aufsichtsrates könnte die Asfinag zu einem Schlüsselakteur in der Umsetzung dieser nötigen Veränderungen werden.

Zusätzlich zu ihren Aufgaben bei der Asfinag ist Zipperer auch Vizepräsidentin der GSV (Gemeinschaftsverband für Verkehr), wie Vor berichtet. Dies zeigt ihr Engagement für die Weiterentwicklung der Mobilitätsstrukturen in Österreich. Mit ihrer Expertise und der Unterstützung des neuen Aufsichtsrats könnte sie entscheidend dazu beitragen, dass die Asfinag die Herausforderungen der Mobilitätswende erfolgreich bewältigt.