In einer alarmierenden Untersuchung der Arbeitsbedingungen in der Bewachungsbranche haben Expert:innen der AK Wien von Anfang 2023 bis Ende 2024 umfassende Mängel festgestellt. Trotz der hohen Verantwortung, die den Sicherheitskräften bei der Überwachung von Banken, Botschaften und Veranstaltungen zukommt, entsprechen die Arbeitsbedingungen oft nicht den Erwartungen. Über die schockierenden Ergebnisse wird am Donnerstag, den 13. März 2025, um 10 Uhr in einer Pressekonferenz im AK Medienraum in Wien berichtet. Interessierte können die Veranstaltung auch im Livestream verfolgen, wie OTS berichtet.
Am selben Tag wird um 10 Uhr auch eine separate Pressekonferenz zur Arbeitszeitverkürzung bei einem oberösterreichischen Elektroinstallationsbetrieb stattfinden. Der spezielle Fall des Unternehmens Kagerer wird von Renate Anderl, Präsidentin der AK Wien, und Christian Ebner, Geschäftsführer bei Kagerer, vorgestellt. Diese Evaluierung, durchgeführt von der Arbeitszeit-Forschungsgesellschaft Ximes im Auftrag der AK, könnte wegweisende Schlussfolgerungen über die Arbeitszeiten in der Branche ziehen. Auch diese Pressekonferenz ist im Livestream verfügbar, wie die Arbeiterkammer Wien informiert.
Beide Veranstaltungen stehen im Zeichen dringender Themen, die den Angestellten in Österreich nicht nur Rechte, sondern auch essentielle Veränderungen in ihren Arbeitsbedingungen ermöglichen sollen. Mit der bevorstehenden Aufdeckung der Ergebnisse aus der Bewachungsbranche und der Diskussion über die Arbeitszeitverkürzung könnte sich der Diskurs über faire Arbeitsbedingungen in anderen Sektoren ebenfalls verstärken.
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