Kärnten

Zwölfter Wolfsabschuss im Bezirk Spittal/Drau – Risikowolf in der Nähe von Menschen erlegt

Im Bezirk Spittal/Drau hat am Dienstagabend ein Risikowolf sein Leben verloren. Dies markiert den zwölften Wolfsabschuss seit Inkrafttreten der Kärntner Wolfsverordnung. Das Tier wurde in unmittelbarer Nähe von von Menschen genutzten und bewirtschafteten Gebäuden erlegt. Dabei wurde die Entnahme des Wolfs verordnungskonform durchgeführt und innerhalb der vorgegebenen Frist dem Land Kärnten gemeldet.

Nach der Abschuss erfolgte eine Begutachtung und Beprobung des Tieres durch Sachverständige des Landes. Diese Untersuchung bestätigt, dass der Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung eingehalten wurde. Die Jagdausübungsberechtigten im betroffenen Gebiet wurden ebenfalls darüber informiert, dass die Möglichkeit zur Entnahme des Wolfs damit erloschen ist.

Der Wolfsabschuss im Bezirk Spittal wirft erneut Fragen über den Umgang mit Wolfspopulationen in Österreich auf. Während Befürworter argumentieren, dass der Abschuss als Schutzmaßnahme erforderlich war, um die Sicherheit von Menschen zu gewährleisten, gibt es auch Kritiker, die eine stärkere Betonung auf den Schutz und das Zusammenleben mit den geschützten Tieren legen.

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Es wird erwartet, dass dieser Vorfall zu weiteren Diskussionen über den Umgang mit Wolfsabschüssen und dem Schutz von Nutztieren führen wird. Naturschutzorganisationen und Landwirtschaftsverbände bringen regelmäßig unterschiedliche Standpunkte ein. Die zunehmende Anzahl von Wolfsabschüssen könnte auch Auswirkungen auf den Bestand der geschützten Art haben.

Es bleibt abzuwarten, wie die zuständigen Behörden und Experten auf diesen Vorfall reagieren werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden. Weitere Informationen sind in einem Artikel von www.ktn.gv.at zu sehen.

Rückfragehinweis: Bürp LHStv Gruber
Redaktion: Kerstin Schuschnig
Datum: 12. Juni 2024

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Quelle/Referenz
ktn.gv.at

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