Die Zukunft des Klagenfurter Osteremarkts steht auf der Kippe! Der beliebte Markt, der untrennbar mit der Belebung der Innenstadt und der Förderung lokaler Produkte verbunden ist, sieht sich mit massiven Unsicherheiten konfrontiert. Laut Klick Kärnten äußerte Sissy Wolfberger, die Landesgremialobfrau des Marktes, scharfe Kritik an der fehlenden Planungssicherheit, die Standbetreiber in existentiale Probleme bringt. „Die Standbetreiber stehen ohne klare Zusage da“, betonte sie besorgt.
Die wirtschaftliche Bedeutung des Marktes ist unbestritten: Er zieht nicht nur zahlreiche Besucher an, sondern fördert auch die regionale Wirtschaft. Franz Ahm, Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer, warnte, dass die Stadt riskieren könnte, einen der wichtigsten Wirtschaftsmotoren zu blockieren. „Die Märkte sind ein Schaufenster unserer Stadt, und ihre Zukunft darf nicht von Ungewissheit geprägt sein“, stellte er klar. Bürgermeister Christian Scheiders widersprüchliche Aussagen zur Zukunft der Märkte schaffen zusätzliche Verunsicherung. Auch hier fordert Ahm von der Stadt klare Maßnahmen und Transparenz: „Jetzt ist die Stadtpolitik gefordert, Verantwortung zu übernehmen und den Ostermarkt abzusichern“, so seine Forderung.
Wichtiger Appell an die Stadt
Die Standbetreiber sowie die Wirtschaftskammer Kärnten appellieren eindringlich an die Stadt Klagenfurt, den Ostermarkt wie geplant umzusetzen. Dieses Vorhaben wird als wichtiges Signal für die Zukunft der Klagenfurter Märkte angesehen, wie kaernten.ORF.at berichtet. Die Unsicherheiten, die die Durchführung des Marktes betreffen, könnten nicht nur die lokale Wirtschaft gefährden, sondern auch die gesamte Attraktivität der Innenstadt schmälern. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen schnellstmöglich eine Lösung finden, um diese kulturelle und wirtschaftliche Institution in Klagenfurt zu retten.
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