In Wolfsberg, Kärnten, kam es am Abend des 1. Oktober 2024 zu einem Brand in einem Kellerraum, der als Werkstatt und Waschraum genutzt wurde. Um etwa 22:50 Uhr wurde gemeldet, dass dort gelagertes Inventar sowie Holzwerkstücke in Flammen standen. Glücklicherweise gab es dabei keine verletzten Personen.
Die Freiwilligen Feuerwehren von Wolfsberg, St. Margarethen und St. Johann waren schnell vor Ort, insgesamt 47 Feuerwehrleute verkündeten mit sieben Fahrzeugen einen beeindruckenden Einsatz. Trotz der schnellen Reaktion entschädigte der Sachschaden, der noch ermittelt werden muss, die Schäden, die durch den Brand verursacht wurden, nicht. Die genauen Kosten sind zur Zeit unbekannt.
Ursache des Brandes
Nach einer ersten Untersuchung, durchgeführt von Sachverständigen der Brandverhütungsstelle des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes sowie Beamten der Brandgruppe des Landeskriminalamtes, wurde festgestellt, dass der Brand sehr wahrscheinlich auf einen Defekt einer Laser-Graviermaschine zurückzuführen ist. Diese Graviermaschine, die für verschiedene Holzbearbeitungen verwendet wurde, scheint überhitzt zu sein und hat dadurch das Schutzelement aus Holzspanplatten in Brand gesetzt.
Der Vorfall hat einige Fragen über die Sicherheitsvorkehrungen bei der Nutzung solcher Maschinen aufgeworfen und ist ein wichtiger Hinweis für zukünftige Präventionsmaßnahmen. Ein weiterer Punkt, der die Relevanz dieses Vorfalls verstärkt, ist die Abhängigkeit von professionellen Geräten in kleinen Werkstätten. Künftig wird empfohlen, solche Maschinen regelmäßig zu überprüfen, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.
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