Wolfsberg

GAK dreht das Spiel: Aufschwung in der Bundesliga trotz Unterzahl!

GAK feiert einen sensationellen 2:1-Sieg gegen Blau-Weiß Linz, während Altach weiter in der Krise steckt – der Klassenerhalt wird zum Wettlauf gegen die Zeit!

In der aktuellen Saison der ADMIRAL Bundesliga hat der GAK unter Trainer Rene Poms einen beeindruckenden Aufschwung erlebt. Nachdem der Aufsteiger den letzten Platz in der Tabelle zuvor seit zwei Monaten inne hatte, schaffte die Mannschaft jüngst mit einem 2:1-Sieg gegen Blau-Weiß Linz den Sprung aus der Abstiegszone. Dieses Match war besonders bemerkenswert, da die Grazer trotz eines Rückstands von 0:1 in der ersten Halbzeit zurückkamen und in der zweiten Halbzeit sogar in Unterzahl den Vorsprung verteidigen konnten.

Trainer Rene Poms äußerte sich nach dem Spiel stolz über die Leistung seiner Spieler. „Ich bin stolz, dass die Mannschaft das so gut umgesetzt hat. Wir haben mit zehn Spielern aufopferungsvoll gekämpft“, sagte er und betonte, dass dieser Erfolg ein großartiges Signal in die richtige Richtung darstellt.

Ein starker Trainerwechsel

Der 49-jährige Poms, der vor einem Monat den ehemaligen Trainer Gernot Messner ablöste, hebt die bereits vorhandenen Stärken des Teams hervor: „Ich habe eine funktionierende Mannschaft übernommen, da war nicht viel zu verändern.“ Laut ihm brauchte es einige Anpassungen, die aber seit seinem Amtsantritt gut umgesetzt wurden. „Wir haben noch eine lange Reise vor uns, aber wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg“, erklärte Poms optimistisch.

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Unter Poms gelang dem GAK in den letzten vier Partien eine beeindruckende Ausbeute von acht Punkten, was das Selbstvertrauen der Spieler stärkte. Vor den letzten beiden anstehenden Heimspielen gegen WAC und Hartberg hofft die Mannschaft, die positive Form beizubehalten und weitere Punkte zu sammeln.

Im Gegensatz dazu kämpft der SCR Altach weiterhin um den Klassenerhalt. Der Verein hat seit elf Spielen keinen Sieg erzielt und gerät dadurch zunehmend unter Druck. Der neue Trainer Fabio Ingolitsch kann die herausfordernde Situation nicht ignorieren, nachdem das Team gegen Wolfsberg mit 0:2 verlor. Trotz dieser Rückschläge bleibt Ingolitsch optimistisch: „Es tut richtig weh, wir wissen aber, woran es liegt“, sagte der Coach, der ein klares Muster im Spiel seines Teams erkennt und plant, nötige Anpassungen vorzunehmen.

Die kommenden Partien gegen starke Gegner wie Sturm Graz und Austria Wien werden entscheidend dafür sein, ob Altach die Negativserie beenden kann. Während der GAK auf Erfolgskurs ist, muss Altach alles daran setzen, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen.

Die Situation in der Tabelle bleibt spannend, und die Klasse wird auch in den verbleibenden Spielen bis zur Winterpause weiterhin auf die Probe gestellt werden. Wie der GAK unter Poms die Herausforderung meistert und ob Altach den Turnaround schafft, bleibt abzuwarten, wie www.skysportaustria.at berichtet.


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Quelle
skysportaustria.at

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