
Ein verblüffender Betrugsfall erschüttert die Banklandschaft: Eine unbekannte Frau hat einen jungen Mann in die Falle gelockt! Wie ORF Kärnten berichtet, zeigte die Unbekannte Interesse und schickte dem jungen Mann einen Link. Voller Vertrauen klickte er darauf und gab seine sensiblen Bankdaten inklusive seiner Online-Banking-Anmeldedaten ein. Das Ergebnis? Plötzlich war sein Konto um mehrere hundert Euro ärmer! Die Polizei warnt eindringlich davor, persönliche Kontodaten im Internet preiszugeben, um solch trügerischen Maschen zu entkommen.
Doch das ist nicht der einzige Vorfall: Ein 52-jähriger Unternehmer aus Villach fiel nur wenige Tage zuvor einer ähnlichen Masche zum Opfer. Unbekannte kontaktierten ihn Ende Februar und verlangten die Aktualisierung angeblich abgelaufener Zugangsdaten im Internet. Das fatale Resultat: Über 100.000 Euro flossen von seinem Konto in die Taschen der Täter. Solche Betrugsmaßnahmen tragen zur Besorgnis bei, insbesondere da gemäß Finantio Banken nur die Internationale Bankkontonummer (IBAN) und den Bank-Identifizierungs-Code (BIC) prüfen, wonach der Name des Empfängers nicht gematcht wird. Dies bedeutet: Eine Überweisung kann problemlos erfolgen, auch wenn Name und IBAN nicht übereinstimmen!
Die Bedeutung von Wachsamkeit
Die Verantwortung liegt somit beim Auftraggeber, ob seine Kontoinformationen korrekt sind. Bei Betragsüberweisungen ab 1.000 Euro müssen Banken zwar durch automatisierte Betrugserkennungssoftware Risiken prüfen, jedoch haften sie nicht automatisch, wenn ein Kunde auf Betrug hereinfallen sollte. Überweisungsopfer sind gut beraten, schnell zu handeln und umgehend ihre Bank zu informieren, um ihre Chancen auf Rückholung der Gelder zu erhöhen. Doch Vorsicht: Bei SEPA-Echtzeitüberweisungen gibt es kein Zurückhalten des Geldes, da diese sofort abgewickelt werden!
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