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Wahl des neuen Superintendenten: Drei Kandidaten im Kampf um die Führung!

Das Rennen um die Leitung der evangelischen Diözese Kärnten-Osttirol nimmt Formen an! Drei hochkarätige Kandidaten – Andrea Fiorella Mattioli, Peter Stockmann und Dagmar Wagner-Rauca – haben sich für die Position des Superintendenten bzw. der Superintendentin aufgestellt. Dieses spannende Wahlverfahren, das am Samstag, dem 26. April in Villach stattfinden wird, wurde notwendig, da der aktuelle Superintendent Manfred Sauer zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Rund 42.000 Mitglieder in 33 Pfarrgemeinden warten auf eine Entscheidung, die durch eine Zweidrittelmehrheit in der Superintendientsversammlung getroffen wird, wie kathpress.at berichtet.

Die Kandidaten bringen beeindruckende Hintergründe und Erfahrungen mit: Mattioli, die bereits seit 2019 amtsführende Pfarrerin des Pfarrgemeindeverbands Zlan-Ferndorf ist, wurde in Deutschland geboren und hat viel Zeit in Kärnten verbracht. Stockmann, ehemaliger Pfarrer in Thüringen und Mecklenburg, ist als Notfallseelsorger aktiv und seit 2022 in Spittal an der Drau tätig. Wagner-Rauca, seit über 20 Jahren Pfarrerin in Unterhaus-Millstättersee, bringt eine umfangreiche Karriere als Krankenschwester und Hebamme mit, bevor sie in das Theologiestudium wechselte. Alle drei Kandidaten stehen bereit, um die geistliche Führung und Aufsicht über die evangelische Kirche in Kärnten-Osttirol zu übernehmen.

Neue Superintendentialkuratorin gewählt

Zusätzlich zu den Wahlen der Superintendenten gab es auch eine wichtige Neubesetzung im weltlichen Bereich. Margarethe Prinz-Büchl wurde kürzlich zur neuen Superintendentialkuratorin gewählt und übernimmt damit eine bedeutende Rolle in der Diözese Kärnten-Osttirol. Bei der konstituierenden Superintendentialversammlung am 27. April wurde die 70-Jährige in diese sechsjährige ehrenamtliche Funktion gewählt. Sie löst die langjährige Vorgängerin Helli Thelesklaf ab. Prinz-Büchl kommentierte ihre Wahl: „Vieles, was ich in meinem Leben erfahren, lernen und in verschiedensten Bereichen anwenden durfte, kann ich diesem besonderen Amt zukommen lassen.“ Mit ihrem reichhaltigen Erfahrungs- und Studienhorizont strebt sie danach, die evangelische Kirche in Kärnten-Osttirol in eine stärker kooperative und gemeinschaftliche Zukunft zu führen, wie evang.at berichtet.

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Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
evang.at

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