Kärnten

Vorsicht in Kremsbrücke: Zu hoher Wasserstand sorgt für Evakuierungsalarm!

Gefahr im Verzug: Aktuelle Lage in Kremsbrücke

Die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) hat am Sonntagabend in Kremsbrücke in Oberkärnten einen Zivilschutzalarm ausgelöst. Die Sirenen heulten um 20:43 Uhr für eine Minute lang in auf- und abschwellendem Ton, nachdem bereits um 20:28 Uhr eine Zivilschutzwarnung ausgegeben worden war.

Nach einem Unwetter mit starken Niederschlägen warnte die LAWZ die Bevölkerung vor Gefahren und forderte sie auf, den Anweisungen der Einsatzkräfte unbedingt zu folgen. Es wurde empfohlen, sich bis auf Weiteres, wenn möglich, in den oberen Stockwerken der Wohngebäude aufzuhalten und Kellerräume zu meiden. Ein Bach war über die Ufer getreten, wobei es sich im Bereich von Kremsbrücke um verschiedene Bäche handelte, die in die Lieser flossen.

In Kremsbrücke selbst sprach Sepp Glanzer, der Kommandant der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr, über die volatile Lage. Der Innerkremsbach war über die Ufer getreten und hatte zwei Häuser, darunter ein Gasthaus, überschwemmt. Rund 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz, aber eine Entspannung war nicht in Sicht, da der Bach weiter stieg und möglicherweise Verklausungen im oberen Bereich verursachte. Die Bevölkerung wurde dringend gebeten, sich vom Wasser fernzuhalten und in Sicherheit zu bringen.

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Die Situation in Innerkrems war noch kritischer, da die Einsatzkräfte dort noch keine Kontakt herstellen konnten. Bürgermeister Gottfried Kogler äußerte sich besorgt und erklärte, dass die Lage dramatisch sei und sich nicht verbessert habe. Die Einsatzkräfte kämpften unermüdlich gegen die Naturgewalten an, während der Regen aufgehört hatte, das Wasser jedoch nicht zurückging. Es war noch zu früh, um das Ausmaß der Schäden abzuschätzen.

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