Völkermarkt

Schock-Urteil: Völkermarkter zu sechseinhalb Jahren Gefängnis verurteilt!

Ein erschütternder Fall von Gewalt und sexuellem Missbrauch hat am Landesgericht Klagenfurt für Aufsehen gesorgt. Ein 54-jähriger Mann aus Völkermarkt wurde am Freitag zu vier Jahren Haft verurteilt, nachdem er seine Ehefrau, die Mutter ihres gemeinsamen Kindes, vergewaltigt und sie zur Prostitution gezwungen haben soll. Die Anklage umfasste zudem gefährliche Drohung, Körperverletzung sowie Vergehen gegen das Waffengesetz. Laut der Staatsanwältin Sarah Ofner übte der Angeklagte ein „hohes Maß an Gewalt und Zwang“ aus, während er selbst die Vorwürfe als erfunden zurückwies und behauptete, seine Frau sei drogensüchtig und wolle ihn mit Falschaussagen belasten. Diese dramatische Enthüllung kam ans Licht, als die Frau in einem Handyshop in Völkermarkt Hilfe suchte und sich dabei einem ungarischsprachigen Ladenbesitzer anvertraute, während der Angeklagte anwesend war und die Sprache nicht verstand, wie Kosmo.at berichtete.

Vorstrafen und neue Verurteilung

Die Verhandlungen ergaben, dass der Angeklagte bereits 18 Vorstrafen hat und während einer laufenden Bewährungszeit erneut straffällig wurde. Zusätzlich zu seiner neuen Haftstrafe müssen 30 Monate aus einer älteren Verurteilung verbüßt werden, sodass er insgesamt sechseinhalb Jahre im Gefängnis verbringen muss. Trotz der erdrückenden Beweise und der klaren Aussagen der Staatsanwaltschaft zeigt der Angeklagte keinerlei Reue für seine Taten und bestreitet vehement die Vorwürfe. Der Verteidiger Enrik Mandl argumentierte, dass die Frau die „einzige und Hauptbelastungszeugin“ sei und dass ihre Aussagen mehrfach widersprüchlich seien, was jedoch vom Schöffensenat unter Vorsitz von Richter Gernot Kugi zurückgewiesen wurde, bereits berichtet Puls24.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Vergewaltigung, Körperverletzung, Drohung
In welchen Regionen?
Klagenfurt, Völkermarkt
Genauer Ort bekannt?
Völkermarkt, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
puls24.at

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