Am 5. Dezember 2024 kam es zu einem dramatischen Kellerbrand in einem Mehrparteienhaus in Völkermarkt. Gegen 15:35 Uhr bemerkte ein Bewohner das Feuer, als er Weihnachtsdekoration aus seinem Kellerabteil holen wollte. Trotz seines Versuchs, den Brand mit einem Handfeuerlöscher zu löschen, war das Feuer bereits zu groß, und er wählte den Notruf, wie die Freiwillige Feuerwehr Völkermarkt berichtete. Im Zuge eines großangelegten Feuerwehreinsatzes rückten 92 Kräfte unterschiedlicher Wehren aus, darunter Völkermarkt, Gattersdorf und St. Stefan ob Haimburg, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Die Feuerwehr musste schnell handeln, da das Stiegenhaus stark verraucht war. Mehrere Bewohner, die auf ihren Balkonen eingeschlossen waren, konnten nur mit Leitern in Sicherheit gebracht werden. Währenddessen richtete der Rettungsdienst eine Sanitätsstelle ein. Drei Personen, darunter ein vier Monate altes Baby, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Das betroffen Mehrparteienhaus ist derzeit unbewohnbar und vom Stromnetz getrennt, berichtete 5min.at. Ersatzunterkünfte müssen von den Bewohnern selbst organisiert werden. Die Brandursache ist noch unbekannt, und die Ermittlungen laufen weiter.
Schäden und Rettungsmaßnahmen
Die Höhe der Schäden kann bislang nicht beziffert werden, wie heute.at berichtet. Die dramatischen Ereignisse haben die Einsatzkräfte und die Anwohner in Atem gehalten, während die Feuerwehr versuchte, den Brand einzudämmen und die betroffenen Bewohner zu retten. Der schnelle Einsatz der Rettungskräfte verhinderte möglicherweise Schlimmeres und brachte die betroffenen Menschen in Sicherheit.