Der plötzliche Tod von Erwin Kronlechner, besser bekannt als „Krone“, hat die Fußballgemeinschaft in Südkärnten erschüttert. Der geschätzte Schiedsrichter, der 74 Jahre alt wurde, war eine herausragende Figur im regionalen Fußball. Geboren in Gurk, lebte er die meiste Zeit seines Lebens in Tainach und zuletzt in Kühnsdorf.
Mit über 3000 gepfiffenen Spielen seit 1980 war Kronlechner nicht nur ein Schiedsrichter, sondern eine lebende Legende auf den Fußballplätzen. Der Vater einer Tochter und zweifache Großvater hinterlässt ein beeindruckendes Erbe. Über 2000 Mal war er als Linienrichter im Einsatz. Seine Integrität und sein fairer Umgang mit Spielern und Trainern machten ihn zu einer respektierten Persönlichkeit. Silvo Kumer, der Generalsekretär des Slowenischen Athletik Klubs, beschreibt ihn als „eine schillernde Schiedsrichterpersönlichkeit“, die vor allem bei der Jugend großen Anklang fand.
Ein Abschied voller Respekt
Der VST Völkermarkt würdigte Kronlechner auf Facebook und nannte ihn „eine wahre Ikone im regionalen Fußball“. Sein Engagement und seine Leidenschaft für den Sport bleiben unvergesslich. Die Urnenbeisetzung ist für den 19. Oktober um 11 Uhr in Tainach angesetzt. In den sozialen Medien drückt die Gemeinschaft ihr tiefes Bedauern über den Verlust aus und ehrte sein Andenken.
Der plötzliche Verlust wird für viele ein schmerzhafter Einschnitt sein, da Kronlechner bis zu seinem Tod weiterhin aktiv in seiner Rolle als Schiedsrichter war. Sein Lebenswerk wird sicher auch in den kommenden Jahren in guter Erinnerung bleiben, und seine Verdienste werden unvergessen in den Herzen vieler Spieler und Fans weiterleben. Der Sport hat einen großen Verfechter verloren, aber sein Geist wird weiterhin auf den Plätzen leben, die er so oft gepfiffen hat.