
Die Eishockeywelt in Kärnten erlebte ein dramatisches Finale in der Viertelfinal-Serie, als der HC Bozen die Villacher Adler mit 4:2 besiegte und damit den Einzug ins Halbfinale feierte. Am 15. März 2025 startete das Spiel, bei dem Bozen thematisch an das vorherige Spiel anknüpfte, in welchem sie die Villacher mit 6:1 demontiert hatten. Bereits nach 59 Sekunden ging Bozen durch Dustin Gazley in Führung, gefolgt von einem weiteren Treffer von Adam Helewka im Powerplay. Diese beiden frühen Tore setzten die Villacher bereits früh unter Druck, und nach nur 26 Minuten stand es bereits 0:3 für die Gäste, wie sowohl kaernten.ORF.at als auch rainews.it berichten.
Ereignisse auf und neben dem Eis
Die Villacher versuchten, das Ruder herumzureißen, und Max Coatta verkürzte im letzten Drittel auf 1:3. Nur kurz darauf sorgte John Hughes mit einem weiteren Treffer für Spannung, als der Abstand auf 2:3 verringert wurde. Dennoch nutzte Simon Bourque die Gelegenheit, das leere Tor der Villacher zu treffen und setzte den finalen Schlusspunkt zum 4:2. Diese Niederlage bedeutete das Aus für die Villacher in der Serie, die mit einem 2:4 endete.
Neben der spannenden Partie konnten die Zuschauer auch die negativen Ereignisse abseits des Eis erleben: Der Mannschaftsbus von Bozen wurde mutwillig beschädigt, was zu Ermittlungen führte. Das Halbfinale verspricht nun eine spannende Auseinandersetzung zwischen Bozen und dem Meister Salzburg, wobei Bozen ohne ihren Spieler Andrew Rowe antreten muss, dessen Vertrag nach einem unerklärten Vorfall aufgelöst wurde, wie von kaernten.ORF.at festgestellt.
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