In Villach wurden bedeutende Fortschritte in der Wasserversorgung erzielt. Im vergangenen Jahr investierte die Stadt über 2,2 Millionen Euro in die Erneuerung von 2700 Metern Trinkwasserleitungen. Das Wasserwerk renovierte auch den Notwasserbrunnen St. Magdalen, um im Notfall eine zügige Ersatzversorgung zu gewährleisten. Zudem steht der Hochbehälter Kumitzberg bereit und kann mit seinen zehn Millionen Litern Trinkwasser, sowie zusätzlichen Quell- und Grundwasserreserven, eine sichere Wasserversorgung garantieren. Mit dem innovativen WasserMobil wird hygienisches Wasser auch bei Störungen schnell verfügbar gemacht, während moderne Photovoltaikanlagen nachhaltigen Strom liefern. So geht die Stadt beim Thema Wasserversorgung durch innovative Technologien, wie den LoRaWAN-Funkwasserzähler, neue Wege. Laut dem Wasserreferenten Erwin Baumann ist Wasser eine wertvolle Ressource, die es zu schützen gilt. Diese Maßnahmen setzen neue Maßstäbe für eine zukunftssichere Wasserversorgung in Österreich, so berichtete klick-kaernten.at.
Finanzielle Stabilität im Bistum Passau
Im Bistum Passau zeigt sich die Finanzlage trotz Herausforderungen durch hohe Rohstoffpreise und Inflation stabil. Finanzdirektor Dr. Josef Sonnleitner erläuterte, dass die Wirtschaftsunternehmen in der Region gut abschneiden und das Bistum im Jahr 2022 einen Jahresüberschuss von 3,8 Millionen Euro verzeichnen konnte. Diese positive Entwicklung führt dazu, dass die Einnahmen aus der Einkommenssteuer im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen haben. Dies bestätigte sich auch in den betrieblichen Erträgen, die auf 144,2 Millionen Euro anstiegen, wobei 117 Millionen Euro aus den Kirchensteuer-einnahmen stammen. Trotz des jedoch bemerkbaren Jahesfehlbetrags von rund 21 Millionen Euro beim Bischöflichen Stuhl, der chiefly auf Abschreibungen zurückzuführen ist, bleibt die Finanzsituation insgesamt stabil. Die steigenden Zinsen und der anhaltende Inflationsdruck stellen Herausforderungen dar, allerdings wird eine deutliche Erholung für 2023 vorhergesagt, wie bistum-passau.de berichtete.
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