Villach hat erneut eine hohe Auszeichnung für seine Anstrengungen im Klimaschutz erhalten. Gestern wurde der e5-Goldstatus für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und umweltfreundliche Mobilität offiziell bestätigt. Dies ist das dritte Mal, dass die Stadt diesen bedeutenden Status erlangt, was ihren fortwährenden Einsatz für nachhaltige Initiativen unterstreicht. Energie- und Mobilitätsreferent Landesrat Sebastian Schuschnig betonte die Vielfalt der Maßnahmen, die Villach ergriffen hat, und gratulierte der Stadt zur Goldmedaille. Der erste Goldstatus wurde bereits im Jahr 2016 verliehen.
Bürgermeister Günther Albel erläuterte, dass Villach sich in diesem Jahr als erste größere Stadt einer alternativen e5-Beurteilung unterzogen hat, wobei strengere Kriterien zur Anwendung kamen. Dies zeigt das klare Engagement der Stadt zur strategischen Ausrichtung des Klimaschutzes und den Aufbau notwendiger Strukturen.
Auszeichnungen und Nachhaltigkeitsstrategien
Die Bestätigung des e5-Goldstatus wurde im Rahmen der 20-Jahr-Feier der e5-Auszeichnungen in Malta von Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig entgegengenommen. Sie betonte, dass die Stadt nicht nur durch ihre Photovoltaik-Strategie, sondern auch durch den Ausbau der Radwege und nachhaltigen Beschaffung Eindruck gemacht hat. Bürgermeister Albel ergänzte, dass Innovation in Villach eine gelebte Praxis ist, beispielsweise durch Projekte wie Sanierungsplus und die Zusammenarbeit mit externen Partnern bei der nachhaltigen Stadtentwicklung.
Die Stadt Villach trat bereits im Jahr 2009 dem e5-Projekt bei und hat seither konstant in die Verbesserung der Energieeffizienz investiert. Ferner bedankten sich die Bürgermeister und die Vizebürgermeisterin beim Land für die Unterstützung, insbesondere für Förderungen bezüglich Heizungstausch und Photovoltaikanlagen. Der klare Tenor der Stadtführung ist, dass die Stadt auch weiterhin entschlossen den Weg der nachhaltigen Entwicklung verfolgen wird.