In einer tragischen Wendung endete die Suche nach dem 22-jährigen autistischen Levi aus Villach, der am Stephanstag in der Innenstadt tot aufgefunden wurde. Die genaue Todesursache und der Zeitpunkt seines Todes sind noch ungeklärt. Levi galt als extrem menschenscheu, was die Suche, die über zehn Tage dauerte, besonders herausfordernd machte. Laut klick-kaernten.at verließ der junge Mann am 16. Dezember seine elterliche Wohnung nach dem plötzlichen Tod seines Vaters, der für ihn die zentrale Bezugsperson war. Dieser traumatische Verlust könnte ihn dazu bewegt haben, die Wohnung fluchtartig zu verlassen.
Die Suche nach Levi umfasste intensive Anstrengungen, bei denen Polizei, Suchhunde und etwa 150 Freunde und Bekannte der Familie mobilisiert wurden. Sie durchkämmten das Zentrum von Villach und dessen Umgebung. Zudem wurden die Anwohner aufgerufen, nach möglichen Verstecken wie Kellern oder Treppenhäusern zu suchen, um jede Spur zu verfolgen, wie kaernten.orf.at berichtete. Dennoch kam jede Hilfe zu spät, und die traurige Nachricht über Levis Tod hat die Gemeinde erschüttert.
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