Am Freitagabend ereignete sich in der Villacher Stadthalle ein tragisches Ereignis, das während eines Eishockey-Spiels zwischen dem VSV und den Pioneers Vorarlberg passierte. Ein junger Fan wurde von einem Puck getroffen und erlitt dabei schwere Verletzungen. Die Frau musste sofort in das LKH Villach transportiert werden.
Es war ein spannendes Spiel, und in der Schlussphase befand sich das VSV-Team in einer Unterzahlsituation. Verteidiger Patrick Holway versuchte, den Puck aus der eigenen Verteidigungszone zu schießen. Doch ein Missgeschick führte dazu, dass der Puck über die Plexiglasscheibe flog und direkt in eine Gruppe von Fans gelangen konnte. Eine junge Frau wurde dabei im Gesicht getroffen. Sofort verlor sie das Bewusstsein und zählte daraufhin zu den Verletzten, die mit einer blutenden, offenen Wunde zurückblieben.
Erste Hilfe und Reaktionen auf den Vorfall
Der Vorfall blieb auch den Spielern nicht verborgen. Sie signalisierten umgehend dem Schiedsrichter, dass das Spiel unterbrochen werden müsse, um der verletzten Frau zu helfen. Der Teamarzt des VSV kam schnell zur Stelle und leistete Erste Hilfe, während die Rettungskräfte des Samariterbundes schon bald eintrafen. Die unübersichtliche Situation sorgte jedoch dafür, dass es einige Minuten dauerte, bis die Frau ins Krankenhaus gebracht werden konnte.
In den ersten Berichten wurde festgestellt, dass die Frau ernsthaft verletzt war und vermutlich einen Knochenbruch erlitten hatte. Während des Vorfalls wurde das Spiel für einige Zeit unterbrochen, bevor es wieder aufgenommen wurde. Der VSV konnte das Spiel letztendlich mit 5:3 gewinnen, doch der Vorfall wurde bei vielen Anwesenden dennoch zum Hauptthema. Mit der Behandlung der Verletzten und ihrer Weiterverlegung ins Krankenhaus war bis zu diesem Zeitpunkt die erste Priorität gesetzt worden. Die gesundheitlichen Folgen des Vorfalls bleiben abzuwarten, und die Veranstalter sowie die Teams stehen in engem Kontakt mit der betroffenen Frau und ihrer Familie.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf kaernten.orf.at.