FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Mag. Gernot Darmann hat sich eindringlich zu den Ereignissen in Villach geäußert, wo ein schwerer islamistischer Anschlag stattfand. Darmann kritisierte die etablierten Parteien und warf ihnen vor, seit 2015 die illegale Zuwanderung durch Asylgesetze unzureichend geregelt zu haben. Seiner Meinung nach haben diese Parteien an der unkontrollierten Einwanderung festgehalten, ohne wirksame Maßnahmen zur Sicherheit der Bevölkerung zu ergreifen. Wie OTS.at berichtet, sagte Darmann: „Nach dem schändlichen Attentat von Villach gab es Mitleidsbekundungen, tröstende Worte“, jedoch seien die konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit ausgeblieben. Er bezog sich auf die Vorurteile gegenüber sozialen Medien, die seiner Meinung nach von der ÖVP als Sündenbock genutzt werden.
Asylrecht im Fokus
Darmann forderte zudem, dass Asylbewerber nach einer bestimmten Zeit kein Anrecht mehr auf die österreichische Staatsbürgerschaft haben sollten. „Asyl ist Schutz auf Zeit – nicht mehr und nicht weniger“, betonte er und argumentierte, die Verleihung der Staatsbürgerschaft sollte reformiert werden. Diese Äußerungen kommen inmitten einer anhaltenden Debatte über die Zahl von Asylanträgen, insbesondere von Syrern und Afghanen, die in den letzten Jahren einen Anstieg verzeichnet haben. Kritisch stellte Darmann die Einladung an die ÖVP dar, ihre Aussagen hinsichtlich der Abschiebungen von syrischen Asylbewerbern zu überprüfen, da aktuell entgegen ihren Ankündigungen neue Anträge von diesen Gruppen gestellt werden, wie kaernten.ORF.at berichtet.
Die Situation in Villach hat erneut verdeutlicht, wie wichtig schnelle und effektive Maßnahmen im Bereich der Sicherheit sind. Während Darmann auf die Defizite der Regierungsparteien hinweist, bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Diskussionen und Entscheidungen künftig gestalten werden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
