Im spannenden Wettbewerb des Damen-Skispringens in Villach holte sich die ÖSV-Springerin Marita Pinkelnig ihren ersten Saisonsieg mit beeindruckenden Leistungen. Nach einem starken Auftritt, der bereits vorher in Garmisch-Partenkirchen Platz drei einbrachte, triumphierte Pinkelnig mit einem Abstand von 7,1 Punkten zur zweitplatzierten Athletin. Dies war ein besonders bemerkenswerter Erfolg, da sie in der bisherigen Saison von den dominierenden Springerinnen, wie dem Duo Prevc und Schmid, herausgefordert wurde. Wie vienna.at berichtete, war es bereits Pinkelnigs dritter Sieg in Villach, wo sie zuletzt 2022 erfolgreich war.
Spannung bis zur letzten Sekunde
Der Wettkampf in Villach war durch herausfordernde Windverhältnisse geprägt, die für große Spannung sorgten. Nur weniger als fünf Punkte trennten die besten sieben Springerinnen nach dem ersten Durchgang. Trotz dieses Drucks meisterte Pinkelnig die Situation und erzielte die Tageshöchstweite, während ihre Teamkollegin Lisa Eder, die eine starke Runde startete, aufgrund eines Rückschlags auf Platz sieben abrutschte. Jakob Seifriedsberger kam vom zwölften Platz auf den achten Rang, was das beeindruckende Auftreten der österreichischen Mannschaft unterstrich. Diese Details wurden auch von vorarlberg.ORF.at hervorgehoben.
Die nächste Etappe für den Frauen-Weltcup steht an, nachdem es an diesem Wochenende eine Pause gibt. Ab Ende des Monats geht es mit vier Wettkämpfen in Japan weiter, was für die Springerinnen eine neue Herausforderung darstellt. Pinkelnig wird mit ihrem erstklassigen Auftritt in Villach hoffentlich viel Selbstvertrauen für die anstehenden Wettbewerbe tanken können.
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