In Villach steht ein markanter Wandel bevor: Der ehemals beliebte Gasthof Primele in St. Georgen/Pogöriach, der seit mehreren Jahren geschlossen ist, wird abgetragen. Dieses Traditionshaus hat viele Jahre das Bild des Stadtteils geprägt, doch seine Türen blieben vor einiger Zeit für immer verschlossen.
Die Geschichte des Gasthofs nahm vor etwa zwei Jahren eine entscheidende Wendung, als die „BSP Immobiliengruppe“ unter der Leitung von Michael Schnitzer und Daniel Bednarzek das Grundstück sowie die bestehenden Gebäude erwarb. Die Investoren haben große Pläne: Sie möchten an dieser Stelle ein Wohnprojekt realisieren, das aus zwei Baukörpern bestehen soll. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Anpassung des neuen Bauvorhabens an die dörfliche Umgebung, sodass das Erscheinungsbild des Viertels erhalten bleibt.
Neubaupläne und örtliche Entwicklung
Die Umwandlung des Geländes ist ein Teil der ehrgeizigen Pläne der BSP Immobiliengruppe, die darauf abzielt, neue Wohnräume zu schaffen, die sowohl funktional als auch ästhetisch den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner gerecht werden. Solche Projekte sind wichtig, um den Wohnraummangel in städtischen Gebieten zu mindern und gleichzeitig moderne Standards zu erfüllen.
Die Entscheidung, den Gasthof abzureißen, wirft Fragen auf. Viele Villacher erinnern sich mit Wehmut an die geselligen Stunden, die sie im Primele verbracht haben. Der Gasthof war nicht nur ein Ort des Essens und der Geselligkeit, sondern auch ein Teil des kulturellen Erbes der Region. Die Rückkehr der Baumaschinen und die abgetragenen Wände werden jedoch bald der Vergangenheit angehören und Platz für Neues schaffen.
Diese Entwicklung in der St. Georgen/Pogöriach ist ein klarer Indikator für den aktuellen Trend im städtischen Raum, der häufig den Fokus auf umweltfreundliches Bauen und die Erhaltung des dörflichen Charmes legt. Das neue Projekt der BSP Immobiliengruppe könnte somit ein Vorbild für künftige Vorhaben in Villach und anderen Städten werden. Für Interessierte und Anwohner bleibt es abzuwarten, wie sich die Dinge weiterentwickeln werden, und ob die geplanten Neubauten die Erwartungen erfüllen können.
Wie die Pläne konkret aussehen werden und welche Schritte als nächstes unternommen werden, bleibt spannend. Für weitere Informationen über den Verlauf dieser Entwicklung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at.
