Ein schockierendes Messerattentat hat am Samstagmittag die Stadt Villach erschüttert. Wie bereits von VOL.AT berichtet, handelte es sich um einen islamistisch motivierten Angriff, bei dem mehrere Passanten verletzt wurden, einer von ihnen tragisch zu Tode kam. Der Verdächtige, der bei seiner Festnahme angab, im Namen der radikalislamistischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) gehandelt zu haben, wurde nach einer ersten Einvernahme festgesetzt. Bei der anschließenden Hausdurchsuchung fanden die Ermittler eine IS-Flagge, was die Einschätzung der Polizei bestätigte, dass der Täter möglicherweise über soziale Medien, insbesondere TikTok, radikalisiert wurde.
Reaktionen auf die Tat
Die Reaktionen auf diesen grausamen Vorfall ließen nicht lange auf sich warten. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Tat als "entsetzlich" bezeichnet und sein tiefes Mitgefühl für die Opfer und deren Familien ausgesprochen. Auch Interimskanzler Alexander Schallenberg drückte sein "tief empfundenes Mitgefühl" aus und erklärte, dass gegen den islamistischen Täter "mit der vollen Härte des Gesetzes" vorgegangen werden müsse. Die IGGÖ verurteilte die Tat als "abscheulich" und betonte, dass solche Gewalttaten in keinem Einklang mit den wahren Werten des Islam stehen, wie nachrichten.at weiter berichtete.
Politische Führer forderten sogleich Maßnahmen zu ergreifen. Während Grüne und NEOS ausgerufen haben, dass solche Angriffe in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen, äußerte FPÖ-Chef Herbert Kickl massive Kritik an der politischen Führung und betonte, dass Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung dringend notwendig seien. Kickl forderte erneut eine "Festung Österreich" und einen aktiveren Umgang mit Extremismus. Auch mehrere Landeshauptleute zeigten sich bestürzt und verlangen tiefgreifende Änderungen in der Asylpolitik sowie verstärkte Maßnahmen gegen die online Radikalisierung.
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