
Am Nachmittag des 19. März 2025 ereignete sich ein dramatischer Vorfall in der Nähe von Villach, als ein Lkw während einer Rückwärtsfahrt von einem befestigten Weg abkam und in den Seebach stürzte. Laut Berichten von krone.at und feuerwehren.at kam der Fahrer des vierachsigen Lkw, der an einem Hochwasserschutzprojekt arbeitete, in einer gefährlichen Situation in Bedrängnis. Obwohl der Lkw auf der Böschung verblieb und größtenteils im Trockenen lag, wurde der Fahrer eingeklemmt.
So schnell wie der Schein der Sirenen erklang, rückten die Freiwilligen Feuerwehren Landskron, Vassach sowie die Hauptfeuerwache Villach zum Unglücksort aus. Glücklicherweise gelang es den Kollegen des Fahrers, ihn vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu befreien und ihn mit unbestimmten Verletzungen ins Krankenhaus zu bringen. Feuerwehrkommandant HBI Harald Geissler berichtete von sofortigen Maßnahmen, um das Risiko durch auslaufende Betriebsmittel zu überprüfen. Taucher in Neoprenanzügen wurden eingesetzt, um mögliche Gefahren auszuschließen, und präventiv wurde an der Mündung des Seebachs in die Drau eine dreifache Ölsperre errichtet.
Kontinuierliche Unterstützung bei der Bergung
Die Bergung des Lkw wird von einer privaten Firma durchgeführt und soll bis in die Nachtstunden andauern. Während dieser kritischen Phase sind die Feuerwehrkräfte der Hauptfeuerwache und Landskron weiterhin vor Ort aktiv und unterstützen mit umfangreicher Ausleuchtung der Einsatzstelle. OBR Patrick Unterrieder, der Bezirksfeuerwehrkommandant, leitet die Einsatzkräfte vor Ort, um eine umfassende und sichere Bergung zu gewährleisten. Die Vorfälle wurden sowohl lokalen Chemikern als auch den zuständigen Stellen für die Hochwasserschutz-Baustelle gemeldet, um alle notwendigen sicherheitstechnischen Maßnahmen zu ergreifen.
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