
In der Nacht zum 4. März 2025 war es für die Einsatzkräfte in Bregenz und Villach alles andere als ruhig. Starke Rauchwolken alarmierten die Polizei und Feuerwehr in Bregenz, als ein Mehrparteienhaus in der Sankt-Anna-Straße evakuiert werden musste. Die Feuerwehr stellte mit Hilfe einer Wärmebildkamera fest, dass ein Kaminbrand in der Entstehungsphase vorlag. Eine durchgeführte CO-Messung ergab besorgniserregende Werte von Kohlenmonoxid im obersten Stockwerk. Dank der zügigen Maßnahmen, zu denen auch die notwendige Belüftung des Gebäudes gehörte, konnten die Bewohner schließlich wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, ohne dass jemand zu Schaden kam, wie 5min.at berichtete.
Zur gleichen Zeit, gegen 15:30 Uhr, wurde die Feuerwehr in Villach zu einem alarmierenden Einsatz gerufen. Eine aufgeregte Anruferin meldete starkem Rauch, der aus dem Keller eines Mehrparteienhauses drang. Als die Helden in Uniform eintrafen, bemerkten sie sofort, dass Teile des Stiegenhauses bereits voller Rauch waren und die Fluchtwege versperrten. Mit Wärmebildkameras und mehreren Löschleitungen drangen die Atemschutztrupps in den vollkommen verrauchten Keller vor. So OBI Martin Regenfelder von der Hauptfeuerwache, der die prekäre Lage beschrieb. Nach intensiven Minuten konnte schließlich der Brandherd lokalisiert und eingedämmt werden. Auch hier kam es zu keinen Verletzten. Die Feuerwehr nutzte elektrische Entlüftungsgeräte, um den giftigen Rauch abzusaugen, während die Luft über Hochleistungslüfter aus dem Gebäude geleitet wurde. Vor Ort waren 12 Fahrzeuge und rund 45 Mann der Einsatzkräfte, die gemeinsam mit der Polizei und dem Rettungsdienst arbeiteten, wie feuerwehren.at berichtete.
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